Corona, Corona. Sollte ich mir davon meine Belohnung genau ein Jahr mit meinem kombinierten Fasten, Ernährungsumstellung, Therapie und Sportprogramm durchgehalten zu haben, kaputt machen lassen? Ich beantwortete mir das immer wieder in den vergangenen Wochen mit einem klaren Nein. Aber irgendwie hatten sich einige böse Geister zusammengetan, um mich an meiner Reise zu hindern. Da war erstens mein Finanzpolster. Seit 09. März im neuen Job, seit 13. März in Kurzarbeit. Immer noch. Das wirkt sich natürlich auch auf die Geldbörse aus. Als wäre das nicht Druck genug, entschloss sich mein Auto 14 Tage vor der geplanten Reise den Geist aufzugeben. Die Hochdruckpumpe versagte ihren Dienst. Kein billiges Vergnügen, wie die Werkstatt meinte. Was nun, sprach Zeus? Ich hatte ja die Ferientage gleich in Paris mit meiner Jahreskarte geblockt. Nachdem ich Mitte Juli erfahren hatte, dass ich mit Sicherheit nicht vor dem 15. August werde arbeiten dürfen, hatte ich auch gleich im Campanile mein Zimmer, mit Aussicht und Frühstück gebucht. Ein Tag später gab der Wagen den Geist auf. Früher hätte ich mich entmutigen lassen, dieses Mal aber nicht. Ich überprüfte alle Möglichkeiten. Entschied mich dafür die Reparatur erst mal ruhig angehen zu lassen und mir einen Mietwagen zu gönnen. Günstige Alternativen gab es nämlich nicht gerade. Flug war teurer. Mit dem Bus wäre ich nur hingekommen. Und der Zug war laut Bahn auch nicht viel günstiger und dabei auch noch so viel unflexibler. Also dann lieber mit einem Mietwagen. Denn mal ehrlich. Nachdem mein Wagen 150 km von zu Hause entfernt gestanden hatte, hätte ich mich sowieso nicht getraut mit dem Ersatzteil gleich nach Paris zu fahren. Sollte die Reparatur überhaupt vorher fertig werden? Denn das Teil war echt nicht leicht zu besorgen. Natürlich war mein altes Schätzchen, dann doch vor dem Wochenende fertig, aber ich wollte dann lieber nichts riskieren.
Etliche Einkäufe später war dann endlich Samstag. So spät hatte ich noch nie gepackt. Meist stand mein Koffer schon mindestens 14 Tage vorher bereit und mit den ersten Gegenständen gefüllt. Dieses Mal ging eher alles schnell. Umso panischer war ich. Würde ich nichts vergessen, verschliefe ich etwa? Früher war ich echt gelassener. Und während im Koffer rasch Masken, Desinfektionstücher, Handgel und allerlei anderes ihren Platz fanden, war es deutlich umständlicher mein "Handgepäck" zu füllen. Reiseunterlagen? Check! Papiere? Check! Handgel, Sonnenmilch, Erfrischungstücher, Reinigungstücher? Check! Sonnenbrille? Check! Müsliriegel, Lutschbonbon? Auch dabei. Ich kann da eine Empfehlung für die Sonderedition von Fisherman Friends aussprechen. Schoko-Minze und Schoko-Orange, nicht schlecht. Dann fanden auch noch ein Wasserspray, mein Tagebuch, man will ja die Erinnerungen für die Reise genau festhalten, Stifte, meine Disneylandbörse von und mit Donald. Ernährungsbegleiter, Deo und Kopfschmerztabletten. Jede Frau hätte weniger in ihrer Handtasche. Wo sind nur die Zeiten hin, wo ich mit Geld und schlimmstenfalls Mobiltelefon ins Land der Maus spaziert bin?
Reichlich nervös wurde alles überprüft und gegengeprüft. Darüber hinaus natürlich auch noch Reiseproviant vorbereitet. Für Sonntag unterwegs und als kleiner Snack für den Montag. Auch das musste am Morgen noch alles aus dem Kühlschrank in die Tasche und in den Koffer. Die hatten ordentlich Gewicht. Wie gut, dass ich im zurückliegendem Jahr 84,5 kg abgespeckt habe. Die hätte ich sonst auch noch mitschleppen müssen.
Etliche Einkäufe später war dann endlich Samstag. So spät hatte ich noch nie gepackt. Meist stand mein Koffer schon mindestens 14 Tage vorher bereit und mit den ersten Gegenständen gefüllt. Dieses Mal ging eher alles schnell. Umso panischer war ich. Würde ich nichts vergessen, verschliefe ich etwa? Früher war ich echt gelassener. Und während im Koffer rasch Masken, Desinfektionstücher, Handgel und allerlei anderes ihren Platz fanden, war es deutlich umständlicher mein "Handgepäck" zu füllen. Reiseunterlagen? Check! Papiere? Check! Handgel, Sonnenmilch, Erfrischungstücher, Reinigungstücher? Check! Sonnenbrille? Check! Müsliriegel, Lutschbonbon? Auch dabei. Ich kann da eine Empfehlung für die Sonderedition von Fisherman Friends aussprechen. Schoko-Minze und Schoko-Orange, nicht schlecht. Dann fanden auch noch ein Wasserspray, mein Tagebuch, man will ja die Erinnerungen für die Reise genau festhalten, Stifte, meine Disneylandbörse von und mit Donald. Ernährungsbegleiter, Deo und Kopfschmerztabletten. Jede Frau hätte weniger in ihrer Handtasche. Wo sind nur die Zeiten hin, wo ich mit Geld und schlimmstenfalls Mobiltelefon ins Land der Maus spaziert bin?
Reichlich nervös wurde alles überprüft und gegengeprüft. Darüber hinaus natürlich auch noch Reiseproviant vorbereitet. Für Sonntag unterwegs und als kleiner Snack für den Montag. Auch das musste am Morgen noch alles aus dem Kühlschrank in die Tasche und in den Koffer. Die hatten ordentlich Gewicht. Wie gut, dass ich im zurückliegendem Jahr 84,5 kg abgespeckt habe. Die hätte ich sonst auch noch mitschleppen müssen.