Donalds Desaster - es ist zum Federn raufen!

dörthe Administrator
Teammitglied
@Zieglermeute das klingt auch wild.
Vor dem Aufschrauben habe ich großen Respekt. Ich fürchte, da würde ich niemals wieder alles an seinen richtigen Platz bringen.
Das hat schon früher beim Telefonhörer nur so semi gut geklappt (ja, ich bin so alt).
 
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torstendlp Administrator
Teammitglied
Mein aktuelles Desaster ist mal wieder meine Gesundheit...

Vor ca. 4 Wochen hatte ich massive allergische Reaktion.
Ich habe eigentlich keine bekannten Allergien. Vor etlichen Jahren, ca. 15 oder so, hatte ich aber immer mal das Problem, dass meine Lippen stark angeschwollen sind, so alle 7-10 Tage, ohne dass wir einen Auslöser erkennen konnten. Damals wurde ein Allergietest gemacht, aber nichts gefunden. Nicht nur ein Prick-Test sondern ein sehr tiefgehender Allergiesuchtest in einer Spezialsprechstunde in der privaten Ambulanz hier an der Hautklinik. Es wurde nur festgestellt, DASS ich eine Allergie habe, das war im Blut erkennbar, aber es war unmöglich, herauszufinden, woher die kommt. Und irgendwann war der Spuk vorbei, so nach ca. 1 Jahr und seitdem kam das nie wieder.

Das ging nun vor ca. 9 Wochen wieder los. Aber zunächst harmlos. Immer nur eine Lippe.
Vor 4 Wochen dann aber massiv. Erst die Unterlippe, dann die Oberlippe, richtig heftig, dann das linke Augenlid, dann kam Schnupfen dazu und wir wollten dann doch mal zum Arzt fahren. Auf dem Weg dorthin ging mir aber auch der Hals zu und ich konnte nur noch schwer atmen, also sind wir direkt in die Notaufnahme gefahren, zum Glück nur 5 Minuten Fahrt.
War wohl die richtige Wahl, denn ich wurde direkt als "zwischen Orange und Rot" triagiert, behandelt und kam in die Überwachung für ein paar Stunden.
Der Notarzt hat mir dann empfohlen, die Angioödem Sprechstunde an der Uni-Klinik zu besuchen, um das nochmal besser abklären zu lassen, weil das von harmlos ja auf einmal zu lebensgefährlich gesprungen ist.
Allerdings konnte ich dort nicht sofort einen Termin machen, weil ich in der Notaufnahme hochdosiert Prednisolon bekommen habe und zwischen einer Kortison-Gabe und der Untersuchung in der Spezialsprechstunde mindestens 4 Wochen liegen müssen, weil das Ergebnis sonst verfälscht sein könnte.

Diesen, sehr wichtigen, Termin hätte ich jetzt am kommenden Montag gehabt.

Und was ist jetzt? Ich habe einen starken Bandscheibenvorfall in L5, der auf den Ischias drückt und nicht nur sehr sehr starke Schmerzen im Bein verursacht, sondern schon erste Taubheitserscheinung, leichte Lähmungserscheinungen, reduzierte Durchblutung im linken Fuß. Dienstag habe ich direkt einen Termin beim Orthopäden bekommen. Der hat mich direkt zum MRT im selben Haus geschickt. Der Radiologe meinte, er befürchtet, dass eine OP nötig ist, weil der Austritt leider ungewöhnlich seitlich ist. Der Othopäde will es aber erst konservativ versuchen und sieht da noch sehr gute Chancen.
Aber ohne 6 Tage Dexamethason geht es nicht, um die Schwellung zu nehmen und den Druck auf den Nerv zu mindern. Das schlägt auch schon gut an. Die Schmerzen sind deutlich weniger und die Taubheit lässt schon etwas nach. Der Kraftverlust im linken Bein, vor allem in der Wade, ist aber noch recht stark.
Aber Dexamethason ist eben auch ein Medikament aus der Kortison-Gruppe und deshalb kann ich den Termin am Montag nicht wahrnehmen, sondern muss darauf jetzt wieder 4 Wochen nach Ende der Dexamethason-Therapie warten.

Der ganz Mist reduziert natürlich wieder meine Arbeitsfähigkeit und zudem hatten wir eigentlich einen wichtigen Termin mit dem Architekten für die etwaige Renovierung des Hauses meiner Mutter. Ursprünglich war klar, wir verkaufen das. Aber irgendwie überlegen wir halt doch, das zu renovierung und in die Pfalz zu ziehen. Sind aber vollkommen unsicher. Deshalb wollten wir zunächst mal einen groben Kostenrahmen, um bei der Entscheidung zu helfen.

In Mainz hätten wir natürlich weiter große Vorteile, aber auch massive Nachteile, in Waldfischbach hätten wir mehr Platz, viel mehr Platz (alles in allem für Wohnbereich + Büro zusammen ca. 270qm und dazu 700qm Garten, Doppelgarage im Haus etc. gegenüber unseren doch sehr bescheidenen 48qm Wohnung und 42qm Büro in Mainz) aber es ist halt auch am Arsch der Welt....
Und es gibt 20 weitere Gründe für Mainz und 20 weitere für Waldfischbach.
Eigentlich wollte ich nie ein Haus haben, aber wir waren ja rund um die Beerdigung zum ersten Mal seit vielen Jahren wirklich mehrere Tage, noch dazu alleine, ohne elterlichen Stress, im Haus und das hatte schon angenehme Seiten. Wir könnten vieles dort machen, wie wir es gerne hätten. Endlich eine Sauna einbauen, ein schönes Gästezimmer, hätten mehr Raum für unsere Sammlungen und und und
Aber andererseits bedeuten Haus und Grundstück auch viel mehr Arbeit und Kosten. Wollen wir das? Wie würde sich das auf unsere doch recht kostspielen Urlaub auswirken, die wir ja u.a. deshalb finanzieren können, weil wir gezielt nur so klein leben in Mainz.
Alles nicht so einfach.

Außerdem müssten wir uns mal bald entscheiden, denn es gibt eine Interessentin für das Haus. Also eigentlich sogar mehrere, aber es war immer klar, dass unsere erste Ansprechpartnerin die Tochter der Nachbarn wäre, die damals das Haus meines Opas gekauft haben. Zumal die Nachbarn sich auch in den letzten Jahren gut um meine Mutter gekümmert und ihr viel geholfen haben. Und die Tochter würde halt schon auch gerne wissen, woran sie ist. Kann ich natürlich verstehen. Und ich will auch nicht, dass sie uns abspringt, falls wir verkaufen.
Zudem müssten wir offiziell bis 27.10. umgezogen sein, zumindest temporär, bis wir für die Renovierung wieder raus müssen, denn nur wenn wir das innerhalb von 6 Monaten nach dem Sterbedatum meiner Mutter machen, fällt das Haus nicht unter die Erbschaftssteuer.
Aber im Auto sitzen, auch als Beifahrer, für den Termin mit dem Architekten, kann ich halt aktuell so gar nicht. Das schmerzt noch enorm, selbst bei den 10 Minuten, die mich @dörthe zur Physio fährt.
Der Architekt hat halt die Kalkulation seit einer Woche fertig, für die aber wirklich abzuschließen, wäre noch einmal ein Treffen im Haus nötig.
Ich hoffe, das geht nächste Woche irgendwann dann wieder.

Gerade die medizinische Versorgung der letzten Wochen hat aber wieder stark für Mainz gesprochen.
In 5 Minuten wären wir nicht statt beim Hausarzt in der nächsten Notaufnahme dort gewesen, das hätte eher 20 gedauert. Selbst die Anfahrt eines RTW sicher 10-15, aber wir saßen ja schon im Auto, als es richtig schlimm wurde.
Diese Anfahrt könnte sich zwar bessern, weil der Nachbarort nahe am Ortsausgang zu unserem Ort hin 2026/2027 eine neue Rettungswache bekommen soll... aber bei Bauvorhaben in Deutschland weiß man ja nie.

Und diese Sache mit dem Bandscheibenvorfall.... Orthopäde --> MRT --> Orthopäde --> 1. Physio alles an einem Tag, das hätte in der Gegen Waldfischbach/Pirmasens im Leben nicht geklappt, das wäre sicher ein Prozess von 2 Wochen gewesen, was wiederum das Risiko, dass ich doch operiert werden muss, deutlich erhöht hätte.

Echt wieder alles nicht so ideal aktuell.... mal schauen, wie das ausgeht und was wir draus machen.
 
Malakina Nächster Job: CEO
Teammitglied
Oh Torsten. Man liest zwischen den Zeilen regelrecht, wie Du Dir alles von der Seele schreibst. Und Dir vielleicht ne Fee wünscht, die Dir sagt "Triff diese und jene Entscheidung" und alles wird gut.

Ich kann nur Peter Pan zitieren: "Don't grow up! It's a trap!" Erwachsen sein ist manchmal echt sch***

Ich wünsche Euch weiterhin alles Gute und dass ihr die für Euch passenden Wege findet. Und macht Euch um dein-dlrp keinen Kopf. Das Team ist stark und könnte bestimmt das eine oder andere auffangen, wenn es nötig ist. 🫶🏻
 
rapunzel7 Verdient den Legacy Award
Oh man,
Ich fühle echt mit dir. Ich wurde vor 1 3/4 Jahren auch an der Bandscheibe operiert . Bei mir hieß es damals entweder ich lande in Rollstuhl oder das Implantat, welches ich bekommen habe bringt die Wende.
Gott sei Dank habe ich Glück gehabt und es geht mir deutlich besser. Es ist zwar nicht so, das ich gar keine Probleme mehr habe, aber ich sitze auch nicht im Rollstuhl.
Deine Gedanken bezüglich des Hauses kann ich gut nachvollziehen. Wir leben hier auf dem Lande auf einem großen Hof und ich verstehe deine Sorgen wegen der ärztlichen Versorgung durchaus.
Allerdings kann ich nur sagen, es gibt für alles Lösungen und mir hilft das Leben auf dem Land gesundheitlich sehr .
Trotzdem muss das jeder mit sich ausmachen 😉.
Ich wünsche dir und Dörthe viel Kraft in dieser schwierigen Zeit.
Nur den Kopf nicht hängen lassen.☺️
 
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Roger7520 Imagineer Azubi
Bei der Größe des Hauses, könnte man ja eine Arztpraxis dort untervermieten…. (sorry, manchmal hilft nur Humor, auch wenn es schwarzer ist)
Ich drücke die Daumen, sowohl für die Gesundheit, als auch für die Entscheidung.
 
Gaby23 Imagineer
Vor allem könntet Ihr in dem Haus die ganzen Disney Sachen super unterbringen und Eurer Mika würde der Garten bestimmt sehr gefallen
 
jersey2787 Besucht die Disney University
Ich wünsche auf jeden Fall eine gute und baldige Besserung:).

Und was die Sache mit dem Haus angeht,kann ich eure Bedenken sehr gut nachvollziehen. Wir wohnen in Ingelheim (also eigentlich um die Ecke🤣), leider auch nur in einer Wohnung. Viele unserer Freunde sind im Laufe der Jahre in ihr eigenes Haus auf dem Land gezogen. Der eine oder andere vermisst auch bereits die gute Anbindung aus der (Klein) Stadt; seien es Ärzte, Einkaufsmöglichkeiten, Schulen etc. . Ich weiß um ehrlich zu sein nicht,wie ich mich entscheiden würde. Klar,ein schönes großes Haus mit viel Platz klingt schön, es bringt aber auch immer viel Arbeit mit sich. Allerdings würde ich wahrscheinlich wie du auch schon erwähnt hast, u.a. die (medizinische) Versorgung vermissen; auch weil ich es von Kindheit an nicht viel anders kenne.
 
Pachi Stammgast in den Parks
Auch von mir alles Gute für deine Genesung, Torsten. Man hat immer das Gefühl, dass alles auf einmal kommt und man gar nicht zur Ruhe kommt.
Zur Wohnsituation kann ich auch nur sagen, mit Blick auf die Zukunft, dass schnelle ärztliche Versorgung absolut wichtig ist. Ich würde auch nicht mehr in eine Gegend ziehen, in der ich auf das Auto angewiesen bin. Hat mein Vater gemacht. Mit 60 in den Bayrischen Wald gezogen. Ohne Hilfe von Nachbarn oder dem Gemeindemobil kommen die Senioren da nicht mehr mal eben zum Arzt.
 
Celli1985 Imagineer Azubi
Lancys Gourmetausstatter
💯 Zustimmung! Es bringt dir Platz und die schönste Natur nix wenn du auf Hilfe angewiesen bist und/oder weit fahren musst. Meine Verlobte und ich haben 2019 auf dem Land gebaut. Ich werde nächsten Monat 40. Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich mich ab 60 wieder Richtung Infrastruktur und wenig Arbeit (Garten, Reparaturen am Haus) orientiere. Ich sehe es selber bei meinen Nachbarn, Kinder weggezogen und kein „Bock“ auf Land, Geld für neues Dach ist in der Rente nicht da (welch Überraschung). Da habe ich definitiv keine Lust drauf. Alles selber regeln solange Kopf und Körper mitmachen!
 
Carry78 Disneyland? Kenn ich!
Lieber Torsten,
ich wünsche dir gute Besserung - da kommt ja gerade alles auf einmal.
Ich kann dich gut verstehen, dass sind keine leichten Entscheidungen. Überlegt euch genau die Vor- und Nachteile für jede mögliche Lösung und vielleicht gibt es eine Option, bei der es mehr Vorteile gibt. Im Zweifel würde ich auf das eigene Bauchgefühl hören, innerlich spürt man oft was am besten passt. Ihr schafft das!
 
mrs.michalzik Cast Member
Ganz viel Kraft und einen klaren Kopf und ein offenes Herz. Egal in welche Richtung ihr euch entscheidet, es wird am Ende die richtige sein. Gesundheit geht vor. Kann es so nachempfinden - hatte einen sehr schweren Bandscheibenvorfall L4/L5/S1 und mein Bein war komplett weg. Arzt wollte direkt am nächsten Tag operieren - ich hab aber so gebettelt, dass er dann im CT die Spritzen an den Nervenkanal gesetzt hat und 2 Stunden später kam das Bein wieder. Mit guter Physio und konsequenten Übungen daheim bin ich heute weitgehenst schmerzfrei.
Also: Nicht aufgeben und mit deinem Körper zusammenarbeiten. Kann dir im Anschluss an die Physio die Übungseinheiten von Mimi Lawrence empfehlen, hab da 6 Monate das Online Training gemacht und das hat für mich die Wende gebracht. Und zum Haus und Garten: Ich liebe Gartenarbeit aber kann leidr kaum was machen, weil ich dann sofort wieder Rückenschmerzen bekomme. Also für die Bandscheiben ist Gartenarbeit nicht ideal - zum Kopf frei bekommen und für die innere Ruhe und Freude ist sie allerdings perfekt.
Und um mit Madame Pottine zu schließen: "Am Ende wird alles gut, du wirst schon sehen."
 
torstendlp Administrator
Teammitglied
und mein Bein war komplett weg.
Ganz so schlimm ist es bei mir zum Glück nicht.
Aber es wird aktuell wieder schlimmer.
Also wieder mehr Schmerzen, mehr Taubheit.
Also war die Besserung erstmal vor allem wegen des Dexamethasons und durch das Ausschleichen merke ich es halt jetzt wieder mehr.

Mein Vorteil ist zum gleich für den Moment ein Nachteil

Bei meinem Vorfall wurde ein Teil des ausgetretenen Knorpels abgetrennt und ist in den Spinalkanal gefallen. Wodurch es nicht mehr mit Nährstoffen versorgt wird und abstirbt.
Das ist ein Vorteil langfristig, weil der Körper es als Fremdmaterial wahrnimmt und es selbst angreift, was die Chancen erhöht dass es ohne OP abbaut.
Also eigentlich gut.
Nachteil ist, dass es sich für den Moment schlechter kontrollieren lässt und für mehr Schmerzen und Ausfälle sorgen kann.

Der Radiologe meinte ja direkt, eine OP wäre nötig, der Orthopäde und der Physiotherapeut halten einen konservativen Ansatz für vielversprechend. Wir hoffen also mal, dass das was wird.

Kann dir im Anschluss an die Physio die Übungseinheiten von Mimi Lawrence empfehlen, hab da 6 Monate das Online Training gemacht
Das schau ich mir auf jeden Fall mal an. Danke!

Mein Ziel ist tatsächlich, dass wir unsere Urlaube wieder machen können, wie früher. Inklusive Achterbahn und allem drum und dran. Daran muss ich alles setzen und das muss klappen.

Und zum Haus und Garten: Ich liebe Gartenarbeit aber kann leidr kaum was machen,
Ich hasse Gartenarbeiten. Schon immer.
Tatsächlich hat meine Mutter ihren Garten schon vor vielen Jahren auf sehr pflegeleichte Pflanzen umstellen lassen und hat den von einem Gärtner pflegen lassen.

Inklusive Rasenmähen regelmäßig hat sie am Ende nur 800 Euro im Jahr dafür bezahlt und es sah immer hervorragend aus.
Rasenmähen und Kleinkram würden wir natürlich selbst machen, für den Rest aber den Gärtner behalten. Dann würde das in einem finanziell überschaubaren Rahmen bleiben.

Aber terminlich und finanziell haben wir andere Probleme aktuell.
Damit das Haus erbschaftssteuerfrei bleiben kann, müssten wir ja bis 6 Monate nach Todestag selbst einziehen, zumindest in gewissem Rahmen und soweit es die Renovierungsarbeiten möglich machen.

Wir mussten jetzt aber erst mal auf den Architekten warten und versuchen jetzt mit Mietwagen am Mittwoch hinzufahren. In unserem kleinen C3 würde das nicht klappen als Beifahrer mit mir. So lange kann ich darin nicht sitzen.

Aber wenn wir uns dann entscheiden sollten, es zu machen, hätten wir aktuell nur 4 Wochen, bis zum 27.10. um zumindest in relevanten Teilen wirklich um- und in das Haus einzuziehen.
Es steht aber vollkommen außer Frage, dass ich das im Moment machen könnte. Umzug ist vollkommen unmöglich, körperlich und auch mit der ganzen Physio, die ich Stand jetzt bis in den Dezember rein hier in Mainz habe. Und wer weiß, wie es danach weitergeht.
Da müssen wir sonst auch unbedingt mit dem Finanzamt sprechen, ob da eine Verlängerung der Frist möglich ist, denn sonst wirkt sich das wieder massiv auf das Budget aus.
 
Gaby23 Imagineer
Mit Finanämtern kann man oft gut reden, kommt natürlich immer auf den Sachbearbeiter an. Aber Ihr habt doch bestimmt auch einen Steuerberater, der kann sich ja auch mal erkundigen
 
torstendlp Administrator
Teammitglied
Mit Finanämtern kann man oft gut reden, kommt natürlich immer auf den Sachbearbeiter an. Aber Ihr habt doch bestimmt auch einen Steuerberater, der kann sich ja auch mal erkundigen

Ja, meistens klappt das recht gut.
Wir müssen einfach mal schauen.

Vielleicht entscheiden wir uns am Mittwoch nach der Besprechung auch eh gegen einen Umzug. Dann stellt sich die Frage der Frist ja auch gar nicht mehr.

Steuerberater haben wir nur für Einzelfälle. Ich mache fast alles selbst.
In meinem ersten Studium habe ich ja Steuerrecht studiert und ein bisschen in einer Kanzlei gearbeitet.
 
LaLaLaLucy Disneyland? Kenn ich!
Man Thorsten was machst du denn für Sachen? :eek:
Ich bin zwar keine Ärztin, arbeite aber im medizinisch-wissenschaftlichen Bereich und muss daher natürlich meinen Senf dazu geben.
Ich kenn natürlich die Details deines Falls nicht, ABER meiner Erfahrung nach steigen Patienten die einen Bandscheibenvorfall konservativ behandeln auf lange Sicht besser aus. Kurzfristig verschafft eine OP Linderung, bringt aber auf Lange Sich meist immer weiterfolgende Probleme und oft nachfolgende weitere Banscheibenvorfälle mit sich.
Man kann sowas konservativ sehr gut in den Griff bekommen, und Schmerz-, bzw sogar Symptomfrei werden, aber das A&O ist dann absolut regelmäßig Sport und entsprechende Übungen zu machen. Also für IMMER. Das muss einem klar sein.

Bezüglich des Hauses, würde es nicht reichen, wenn ihr euch erst einmal ummeldet? Kommt da wirklich jemand und kontrolliert, ob ihr dort dauerhaft wohnt?

Wir sind selbst vor zwei Jahren von einer ziemlich kleinen (zentralen)Wohnung in der Stadt in ein fast 3x so großes Reihenhaus mit kleinem Garten am Stadtrand umgezogen und würden es sofort wieder tun.
Sind die Wege länger und etwas umständlicher? Ja. Aber die Lebensqualität ist viel höher, für uns und unsere Katzen und wir verbringen nun viel lieber Zeit zu Hause als vorher. Ärztetechnisch sind wir zum Glück hier in der Gegend doch recht gut ausgestattet und sogar das nächste Krankenhaus ist nur 10 Minuten mit dem Auto weg.
Ihr werdet das für euch aber schon richtig entscheiden.
Euch alles Gute und vor allem gute Besserung! :)
 
torstendlp Administrator
Teammitglied
Ich kenn natürlich die Details deines Falls nicht, ABER meiner Erfahrung nach steigen Patienten die einen Bandscheibenvorfall konservativ behandeln auf lange Sicht besser aus. Kurzfristig verschafft eine OP Linderung, bringt aber auf Lange Sich meist immer weiterfolgende Probleme und oft nachfolgende weitere Banscheibenvorfälle mit sich.
Hmm, irgendwie wurden die Zitate verschoben.
Fang ich halt hier an.

Ja, ich hoffe schon auch auf 100% Genesung. Hat bei Dörthe ja auch geklappt.
Jetzt war ihr Vorfall zwar bei den Wirkungen weniger gravierend, dafür ist meiner einer, durch die Abtrennung des Knorpelteils vom Rest, der, auch wenn er sich am Anfang wohl viel stärker symptomatisch bemerkbar macht, wohl besser ausheilen soll

Tatsächlich wäre auch deshalb wohl die OP weniger dramatisch, weil nicht an der Scheibe gearbeitet werden müsste, sondern 'nur' das freie Teil aus dem Spinalkanal entnommen werden müsste.
Aber so oder so ist es besser, wenn es ohne OP abgeht.

Man Thorsten was machst du denn für Sachen
Eigentlich ja nichts dramatisches. Haben ja viele Leute mal, ich sollte nicht so jammern. Die Häufung aktuell ist eher wieder das Problem.
Und ich müsste halt eigentlich auch arbeiten...

Bezüglich des Hauses, würde es nicht reichen, wenn ihr euch erst einmal ummeldet? Kommt da wirklich jemand und kontrolliert, ob ihr dort dauerhaft wohnt?
Leider eher nicht. Bei sowas ist das Finanzamt doch recht streng. Sonst könnte man zu einfach dir Erbschaftssteuer umgehen. Kann ich deshalb aber auch verstehen.
Es kommt zwar nicht unbedingt jemand vorbei, aber es können zum Beispiel Nachweise zum Stromverbrauch, Wasserverbrauch, Postzustellung, Fahrtenbuch, Einkäufen vor Ort etc. gefordert werden, wenn es nicht plausibel erscheint, dass der Lebensmittelpunkt wirklich gewandert ist.

Ärztetechnisch sind wir zum Glück hier in der Gegend doch recht gut ausgestattet und sogar das nächste Krankenhaus ist nur 10 Minuten mit dem Auto weg.
Also bei den Standardärzten ist der Ort für seine Größe gut aufgestellt. Liegt auch daran, dass er früher wegen seiner hohen Gewerbedichte, zu Zeiten der Schuhindustrie, als. Mittelzentrum galt.
Da sind einige Strukturen erhalten geblieben.

Aber bei den Spezialisten sieht es anders aus. Habe ich ja zum Beispiel bei meiner Mutter gesehen. In der benachbarten Stadt gibt es eine größere onkologische Praxis. Mit einer Ärztin. Die muss sich dann mit 10 Krebsarten befassen.
Hier in Mainz alleine, noch nicht einmal das ganze Rhein-Main-Gebiet einbezogen, habe ich neben einer sehr gut auch in der Forschung vernetzten Uni-Klinik für jede einzelne Krebsart halt gleich mehrere Spezialisten.
Da ist die Versorgung schon eine ganz andere.
 
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