Evelyn schrieb:
Jeden Tag Enten gefüttert, einmal hat mir Goofy dabei auf den Rücken geschlagen. Im Cheyenne saß ein Remi auf den Stufen zum Saloon, den hab ich auch mit Toastbrot gefüttert
Das Füttern von Wildtieren halte ich für keine gute Idee.
Bei Enten mag es ja noch gehen.
Aber Ratten, die immerhin Krankheiten übertragen können, finde ich das schon sehr kritisch. Ebenso bei Tauben - da tut das DLP alles, stellt sogar Falkner ein, um die Tauben fernzuhalten, aber Gäste locken sie durch das Füttern an.
Wie gesagt, bei Enten ok, bei Ratten wirklich grenzwertig, denn auch die werden dadurch dazu verleitet, immer wieder dahin zu kommen, wo es Futter gibt.
Das ist übrigens, klar, DAS kann im DLP nicht passieren, eine der Ursachen
des schrecklichen Unglücks in Walt Disney World, wo ein Kind durch einen Alligator geötet wurde.
Alligatoren haben normalerweise eine natürliche (und sehr stark ausgeprägte) Scheu vor Menschen und waren, auch wenn sie schon immer da gelebt haben, 45 Jahre lang kein Problem in Walt Disney World.
Zunehmend haben die Gäste aber angefangen, die zu füttern, von Terrassen, Booten etc. aus. Dass das in Florida sogar genau wg. des Risiko des Anfütterns unter Strafe steht, hat dabei niemanden interessiert.
Dadurch haben die Tiere, die im WDW leben erst nach und nach ihre Scheu vor Menschen abgebaut und wurden durch das Anfüttern immer zutraulicher und kamen näher an die Menschen ran - was dann eben das Risiko von Unfällen MASSIV erhöht.
Das Füttern von Wildtieren ist NIE eine gute Idee.
Bei Enten kann dadurch zwar nichts passieren, aber wo zieht man dann die Grenze? Ratten anzufütten ist definitiv schon ein Schritt über die Grenze.