Finanzdaten der Euro Disney SCA | Besucherzahlen des Disneyland Paris, Jahresberichte, Quartalsberichte, Interim Reports etc.

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eve Imagineer Azubi
Flounder schrieb:
Mir persönlich erscheint das Ergebnis trotz negativer Zahlen in die richtige (positive Richtung) zu gehen ... denn der Gewinn zählt ;)

Was denn für ein Gewinn? Ich lese da Besucherzahlen sinken, Umsatz ebenso (obwohl die einzelnen Gäste mehr Geld dort ausgegeben haben) bleibt ein Verlust.

Das einzig positive was ich darin sehe ist, dass so das DLP vielleicht merkt das (z.T.dringender) Handlungsbedarf in einigen Bereichen besteht um die Besucher wieder anzulocken.
 
Flounder Imagineer Azubi
eve schrieb:
Was denn für ein Gewinn? Ich lese da Besucherzahlen sinken, Umsatz ebenso (obwohl die einzelnen Gäste mehr Geld dort ausgegeben haben) bleibt ein Verlust.

Das einzig positive was ich darin sehe ist, dass so das DLP vielleicht merkt das (z.T.dringender) Handlungsbedarf in einigen Bereichen besteht um die Besucher wieder anzulocken.

Nun, es geht prinzipiell darum, dass der Verlust reduziert wurde trotz geringerer Besucherzahlen. Das bedeutet, dass eben der tatsächliche Gewinn trotz sinkender Abverkäufe stieg (oder meinetwegen auch der Verlust zurückging). Dieser Effekt ist zum Beispiel in gestiegenen Preisen zu suchen. Es bedeutet, dass der Weg richtig ist - dass man nicht mehr versuchen sollte die Massen anzuziehen, die eben kein Geld vor Ort lassen (Thema Jahreskarten), sondern dass man die Preise anzieht, um zwar einen Besucherschwund zu riskieren, aber eben die roten Zahlen effektiv zu senken. Und das ist für mich ein allgemeiner Gewinn ;) Was bringt es, wenn die Besucherzahlen weiter um 3 Mio. steigen, der Verlust aber größer wird. Denn mehr Besucher bedeutet auch höhere Kosten ... das nur schnell zwischen Tür und Angel.

Cheers,
Flounder
 
disneyfan1992 Cast Member
Meine Rede.

Schon lange sage ich das eine Masse an Besuchern nicht unbedingt das beste für das DLP ist.

Sprich billiger Francillien und dann noch Essen mit in den Park bringen und kein Geld für Souvenirs im Park lassen.

Lieber den Besuchern die das Geld auch da lassen weniger Wartezeiten bieten und hoffen das diese wieder kommen als jemanden 20x im Jahr im Park zu haben der Effektiv 100 € Eintritt da gelassen hat also 5 € pro Tag und ich denke da wird es viele Besucher in der Nähe des DLP wohnen die das machen. Und je mehr Besucher desto höher auch die Verschmutzung im Park selber. Also mehr kosten um den Park in Schuss zu halten.

Aber die Jahreskartenpreise sind nicht gestiegen. Also ist eher davon auszugehen das die Pleiteländer wie z.B. Spanien nicht mehr so viel kommen, weil sie kein Geld mehr haben. Und die Verringerung des Defizits wohl auf Sparmaßnahmen zurück zu führen ist.

Dennoch macht es Hoffnung das man doch bald mal Gewinn machen wird. Auch daher da die Öffnungszeiten des Parks ja noch länger sind als die Jahre davor wo kein Dreams lief.

Mfg.

D1992
 
disneydreams4ever Stammgast in den Parks
Natürlich muß der Park profitabel sein aber zuviel Besucher sind auch nicht gut! ich seh das ja selber, wenn der Park zu voll ist und man an manchen Attraktionen bis zu 1 Std warten muß, das macht auch kein Spaß oder man was essen will und alle Restaurants restlos überfüllt sind! Denke mal, das Disney mit Merchandising auch jede menge Geld macht und da machen 1.1 Millionen Besucher weniger, hoffe ich, nicht so viel aus!! Die Auslastung von DLP muß man über das jahr betrachten, wieviel Übernachtungen,Merchandising macht und das kann dochgar nicht so schlecht sein oder?!:deri::deri:
 
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MinnieMouse Imagineer
:dash::potc::ruroulette::ruroulette::ruroulette:

Was für ein Quatsch, die Petition ist schon Wochen, wenn nicht gar Monate alt ..... und was mittlerweile alles neu gemacht wird und wie viel investiert wird, steht ja auch schon seit Wochen fest, das hat der Spiegel wohl noch nicht mitbekommen ......

Dieser Artikel hat für mich BIld Niveau ...... :read: und ich setze nun mal die wieder ab: :rosabrille::rosabrille::rosabrille:
 
daniel Besucht die Disney University
hallo euch allen :bye:

eigentlich wollte ich ein eigenes thema öffnen. das hatte ich bereits vorige woche geplant. aber jetzt hänge ich mich hier an.
ich war wie öfters erwähnt von 05.-08. im dlrp.
bereits vor ort dachte ich mehrmals, dass ich meine erlebnisse rasch posten muss.
ich habe hier ja schon öfters nach meinen reisen hier meinen frust geäußert. ich war 2012 und 2013 insg. 4x im dl (12 tage). immer wieder musste ich feststellen dass attraktionen beinahe im stundentakt ausfallen....

aber:
bei meinem besuch jetzt im dezember konnte ich bis auf 2 wirklich kurze ausfälle keinerlei gröbere probleme feststellen!!! viele kleine und größere dauer- wehwehchen waren verschwunden. ich hatte bei jeder space mountain fahrt ton (zwar etwas leise, aber musik war da) auch bei rock'n roller coaster. lediglich die studio tram tour habe ich mir gespart (wurde renoviert während ich in den studios war).
viele kliene details die ich vorher noch nie gesehen habe waren aktiviert. z.b. die, ich nenne sie mal "feuerschalen" bei indiana jones habe ich noch nie in aktion gesehen zuvor. ich war wirklich begeistert! natürlich findet man details die renoviert gehören wenn man sucht. aber es ist sicher nicht so dass man behaupten kann, dass man sich nicht kümmert und nichts erneuert. also bei den attraktionen konnte ich meiner meinung nach eine kleine positive bewegung erkennen.
natürlich ist mir bewusst dass es immer nur eine momentanufnahme aus den tagen in denen ich die letzten jahre im park war, ist. aber wenn ich an dezember 2012 denke, da sind teilweise big thunder mountain, indiana jones, piraten und haunted mansion größtenteils zeitgleich und immer wieder ausgefallen. von sowas war 2013 keine spur. lediglich die piraten und haunted mansion mussten mal noch 30min nach parköffnung geschlossen bleiben. also eigentlich top!

zum thema essen:

ja, ich habe auch schon grausame burger in den fast food restaurants gegessen... beim essen muss ich aber sagen, dass es sinn macht etwas mehr geld auszugeben und dafür "ordentlich" essen zu gehen. wir waren im lucky nugget, walts, blue lagoon, im rainforest cafe, earl of sandwich und buffalo bill wild west show. wir hatten ausnahmslos überall sensationell gutes essen!!!! das hat sogar meine etwas anspruchsvolle reisebegleitung bestätigt! die klassischen burger haben wir uns komplett gespart. natürlich haben wir viel für essen ausgegeben, aber dafür haben wir auch wie die könige gelebt :deri:


eines ist mir jedoch extrem aufgefallen. am donnerstag und freitag war relativ wenig los. wir lösten kaum fast pässe weil es nicht nötig war. jedoch samstag und sonntag war es so extrem voll, dass wir am samstag freiwillig auf dreams verzichtet haben und früher ins hotel an die bar sind um ein paar bier zu trinken. ich finde keine worte für diese menschenmassen! ich bin immer noch sprachlos! ich war schon 2x am 1.mai im disneyland aber was hier am 07.12. abgegangen ist, sprengt alles vorstellbare! da kann ich verstehen dass viele gäste sehr unzufrieden mit dem disneyland sind! da hat es wirklich keinen spaß gemacht!!! so nutzten wir die zeit tagsüber für unsere gourmet-tour. hihi
erstaunlich war hier jedoch, dass die restaurants keinesfalls überfüllt waren. also bestätigt das für mich die tatsache, dass die meisten menschen kaum geld ausgeben im resort. zumindest nicht für essen... ich habe wirklich viele menschen mit mitgebrachten snacks gesichtet...

lange rede, kurzer sinn... ich war einfach begeistert! und achja, die weihnachtsparade war mein absolutes highlight. ich liebe die songs! ein traum!
 
dörthe Administrator
Teammitglied
@ Daniel: Toll, dass es Dir so gut gefallen hat und Du - wie viele andere hier auch - positive Entwicklungen bemerkt hast. Sicherlich ist noch längst nicht alles ideal, aber es scheint echte Besserung in Sicht zu sein!

Zum Spiegel-Artikel
Wie kann ein Magazin, das sich selbst gerne als "Qualitäts-Medium" hinstellt, einen solchen Artikel verfassen? Was soll er bringen, außer, dass mal wieder auf das DLP eingedroschen wird?
Es ist mir schleierhaft!
Wäre der Artikel vor ca. einem halben Jahr erschienen, dann hätte ich das ja noch verstanden. Damals war die Petition gerade aktuell und in der Disney-Fan-Szene in aller Munde. Doch inzwischen ist sie längst vom Tisch. Die Verantwortlichen konnten sich nicht länger wegducken, sondern mussten reagieren. Und wie es scheint, passiert ja auch was! Dass es in dieser Hinsicht längst Handlungsbedarf gegeben hat und das DLP das ziemlich lange verschlafen hat - das ist klar und darf ruhig kritisiert werden! Dazu die Petition als Aufhänger für einen Artikel zu nehmen, wäre ja auch ok, aber so? Da fehlt irgendwie die Substanz - aber wundert mich das eigentlich? Nein, irgendwie nicht...
Sollten die Arbeitsbedingungen im DLP wirklich so schlecht sein, wie es im Artikel angedeutet wird, dann ist das natürlich schlimm und es besteht Handlungsbedarf! Ich kann mir das zwar bei den französischen Arbeits-Bestimmungen kaum vorstellen, kann es aber mangels tiefere Einblicke auch nicht wirklich beurteilen. So richtig zur Sache kommt der Artikel in dieser Hinsicht - nach meiner Auffassung - aber auch nicht, sondern geht eher so in Richtung "Großkonzern-Bashing" wie es in Deutschland aktuell so beliebt ist (siehe z.B. auch Amazon). Es mag ja durchaus sein, dass die Arbeitsbedingungen im DLP nicht toll sind (wie erwähnt, kann ich das nicht wirklich beurteilen), aber dann wäre es wohl angebracht, diesen Umstand mit Fakten zu untermauern und nicht irgendwelche Vorfälle aneinanderzureihen und diese mit möglicherweise schlechten Arbeitsbedingungen in Zusammenhang zu bringen.
So in der Art erwarte ich einen Artikel in irgendeinem beliebigen Blog, aber sicherlich nicht im Spiegel! Tja, mal wieder ein Armutszeugnis für die deutsche Medienlandschaft!
 
disneyfan1992 Cast Member
Ich kann da nur zustimmen. Zwischen den Besuchen im August und Oktober lagen Welten. Die Attraktionen liefen wieder zuverlässiger, viele Seiler die als Sicherung für Dächer etc. genutzt wurden sind verschwunden.

Auch das minus von 70 Mio. ist niedriger als im Vorjahr und das schreibt keiner. Geschweige den von den 0,6 Mrd. € im Anfangsjahr.

Ich denke Finanziell ist das DLP auf einen guten Weg, auch wenn man an der Eintrittspolitik meckern kann.

Das Essen war durch weg gut und sowohl im August als auch im Oktober konnte mich das Blue Lagoon wieder überzeugen. Was lange nicht meine Erwartungen erfüllte.

Zu den Arbeitsbedingungen: Wem es dort nicht gefällt, der soll sich was anderes suchen, wenn er meint in Frankreich bei den Arbeitslosenzahlen was zu finden.

Sollten wir darüber traurig sein das CM härter bestraft werden wenn sie nicht ihre Arbeit nach Vorschrift machen?

Ich denke nicht. Gerade in den Anfangsjahren gab es kaum CM mit Sonnenbrillen im Park. Inzwischen ist es Mode. Teilweise sind sie auch noch schlecht Ausgebildet (dafür sollten sie natürlich nicht bestraft werden) und geben widersprüchliche Aussagen. Das geht nicht.

Zimmer werden nicht so gemacht wie es sein sollte und ich denke bei so manchen fehlt auch einfach die Identifizierung mit Disney.

Mfg.

D1992

 
disneydreamer Imagineer
Dieser Artikel ist vom Niveau her der selbe Müll wie die ganzen anderen nichtssagenden Artikel die man im Netz so findet wo immer mal wieder vom Turm des Schreckens dem Cinderella Schloss und was weis ich die Rede ist :crazy-gr:
 
MinnieMouse Imagineer
Ich glaube nicht das die CM da ein schlechtes Leben haben auch wenn die Bezahlung nicht so toll ist. Ich maile schon seit langen mit einem Mädel aus Italien, auch schon bevor sie CM wurde, wir hatten uns über diverse Disney Foren ausgetauscht.

Sie hat im DLP Anfang des lezten Jahres angefangen und nun ihren Vertrag velängert weil es ihr dort so gut gefällt, sie meinte es würde dort vieles für die Mitarbeiter gemacht, Veranstaltungen etc ...... das liest man ja auch oft in den Backstage Heften was so alles veransteltet wird ......, die Kollegen von ihr wären alle nett, sie kann sich nicht beklagen.
 
torstendlp Administrator
Teammitglied
Hallo,

die Euro Disney S.C.A. hat heute die Quartalszahlen für das erste Quartal des Wirtschaftsjahres 2014 veröffentlicht, also die Zeit vom Oktober bis Dezember 2013 inkl. der Halloween- und Weihnachtssaison 2013.

Und diese Zahlen sind nicht gerade gut, um es harmlos auszudrücken.

Insgesamt ist der Umsatz in dieser wichtigen Zeit des Jahres um 6,3% eingebrochen.
Dabei im Bereich "Themenparks" (also Eintritte, Ausgaben in den Parks) um 3,4% und im Bereich "Hotels & Disney Village" (Übernachtungen, Restaurants etc.) um 5,7%.
Im Bereich "Sonstiges" (Val d'Europe, Landverkäufe und Verpachtungen) um 19,3%.
Wobei die 19.3% da nicht wild sind, weil die im Vorjahr durch Landverkäufe außerhalb des üblichen überhöht waren.
Der Gesamtumsatz sank von 327 Millionen Euro auf 306.

Aber auch die Besucherzahlen sind massiv eingebrochen. Um satte 7%. Bereits im letzen Jahr waren die Besucherzahlen für das 1. Quartal des Geschätsjahres 2013 gesunken, allerdings nur um 1% - und das konnte durch erhöhte Ausgaben pro Besucher abgefangen werden, was sogar zu einem erhöhten Umsatz geführt hatte.
Das gelang in diesem Jahr allerdings nicht - was bei einem, Einbruch um 7% auch sehr sehr schwer ist.

Der Besuchereinbruch betrifft vor allem Besucher aus Frankreich, Spanien und den Niederlanden. Gerade Spanien stellte über viele Jahre, trotz der Euro- und Wirtschaftskrise immer noch einen starken Anteil, aber die Wirtschaftseinbrüche der letzten Jahre scheinen nun auch dort durchzuschlagen - bzw. auch die strenge Kreditpolitik, die dafür sorgt, dass es, wie in Spanien oftmals üblich, schwerer wird, einen Kredit aufzunehmen, nur um in Urlaub fahren zu können. In Frankreich schlägt sich die Wirtschaftspolitik der Regierung Hollande, die das Land an den Rande des wirtschaftlichen Kollapses bringt nun auch massiv in den Geldbeuteln der Bürger nieder.
Die Besucherzahlen aus Deutschland und Großbritannien hingeben sind leicht gestiegen - was es für Disney wichtiger machen dürfte, das Potential auf diesen Märkten stärker auszuschöpfen.
Das auch Disney die Bedeutung des deutschen Marktes wieder mehr bewusst zu werden scheint, kann man daran erkennen, dass über den neuen Disney Channel auch das DLP vermarktet wird, wenn auch sicherlich noch nicht in dem Maße, dass man erwarten würde und das notwendig wäre.
Aber hoffentlich hat Disney die Zeichen der Zeit erkannt.

Aber die Zahlen lassen nichts gutes für das weitere Jahr 2014 erhoffen. Die Märkte in Großbritannien, Deutschland, Belgien können sicher nicht auf einen Schlag das abfangen, was jetzt verloren wurde.
Der Markt in Großbritannien ist ohnehin sehr stark abgeschöpft und der deutsche Markt wird nicht einfach wieder zu stärken sein, da er viel zu lange sträflich vernachlässigt wurde.

Hinzu kommen die Preise, die, vor allem was die Hotelbuchungen angeht, für die Zeit ab der Sommersaison 2014 massiv erhöht wurden, in einigen Hotels um bis zu 18%.
Das dürfte zu massiv schlechteren Buchungen für die Monate ab April 2014 führen, was die Situation verschäfern wird.
Ich glaube nicht, dass alleine die Eröffnung von Ratatouille daran was ändern wird.
Die Verantwortlichen scheinen das zu hoffen, da die Eröffnung, die eigentlich für den Spätsommer angedacht war und die dafür sorgen sollte, dass die Sommersaison durch Mehrbesucher nach der Eröffnung quasi verlängert wird, nun vorgezogen wurde. Dies deutet daraufhin, dass man versuchen will, den Sommer stärker auszulasten, was zu den Gerüchten zu passen scheint, dass die Buchungen in den Hotels für die Sommersaison bisher weit unter den Erwartungen liegen, und man jetzt verursacht, dass durch die frühere Eröffnung von Ratatouille abzufedern.

Auch wenn Philipe Gas sich weiterhin optimistisch zeigt, dass die Langzeit-Strategie erfolgreich sein wird, so erscheint dies den aktuellen Zahlen nach nur teilweise als realistisch. Es sind im Prinzip die gleichen Worte, die er schon 2013 verwendet hat.
Den Besucherverlust im Geschäftsjahr 2013 konnte man sogar noch als positiv werten, weil dennoch der Umsatz stieg und die Ausgaben pro Besucher und Disney augenscheinlich v.a. Besucher verloren hatte, die dem Resort nichts brachten, aber das trifft auf das erste Quartal dieses Jahres nicht zu, denn der Umsatzeinbruch geht fast analog zum Besuchereinbruch und kann nur minimal über höhere Ausgaben pro Gast abgefedert werden.

Da ein Ende der Wirtschaftskrisen in den Kernmärkten des Disneyland Paris nicht absehbar ist und sich die Situation vor allem in Frankreich noch deutlich verschärfen wird, wenn die Regierung Hollande nicht von ihrer vollkommen verfehlten Wirtschafts-, Sozial- und Steuerpolitik abrückt, sieht das Disneyland Paris wieder schwerer werdenden Zeit entgegen und muß gegensteuern.
Wir können nur hoffen, dass man als Mittel zum Gegensteuern nicht wieder nur versucht, die Ausgaben zu reduzieren und den rigiden Sparkurs zu verschärfen, wie das in der Vergangenheit geschehen ist. Dass dies kein Weg ist, der zum Erfolg führt, haben die letzten beiden Jahre gezeigt. Ich hoffe, auch den Verantwortlichen im Disneyand Paris ist das bewusst.

Viele Grüße,

Torsten
 
dörthe Administrator
Teammitglied
Oh, übel... das sind ja gewaltige Einbrüche!
Für die Zukunft sind das keine allzu rosigen Aussichten, mal ganz vorsichtig formuliert. Aua, da können wir uns wohl auf was gefasst machen.

Jetzt spricht aber doch einiges dafür, dass Disney versucht auf den deutschen Markt vorzudringen, auf dem es ja noch nicht so düster aussieht, immerhin heißt es überall, dass das Konsumklima in D aktuell so gut sei wie schon lang nicht mehr.
Da hat wohl in der Zenrale mal jemand ein Machtwort gesprochen und beschlossen, dass in D wieder mehr Präsenz gefragt ist. Werbung gibt es ja jetzt - zwar aktuell nur im Disney Channel, aber immerhin - und vielleicht wird das ja noch ausgebaut, denn Potenzial gibt es hier sicherlich noch einiges, auch abseits der Pfennigfuchser und Selbstverpfleger.

Die Einbrüche im Village, was ja auch die Shops betrifft, verwundern mich persönlich nicht sehr. Die Auswahl des Merchandisings ist doch relativ begrenzt. Klar gibt es viel Zeugs, aber irgendwie hat man die meisten Dinge bereits im Park gesehen. Da ist der Wunsch etwas zu kaufen halt nicht mehr ganz so groß.

Hoffen wir mal, dass die Zukunft nicht ganz so düster wird, wie diese Zahlen es andeuten!
 
disneyfan1992 Cast Member
Tja, was soll man sagen. In meinen Augen ist da auch die verfehlte Eintrittspolitik die ich ja immer Erwähne mit Schuld. 74 € für ein 1 Tagesticket und 99 € für den Francillien.

Und dann wieder Angebote das es Karten für um die 20 € gibt. Durchschnittlich sagte mir ein CM liegt der Ausgabenschnitt pro Besucher bei 34 € mit Eintritt!!!!

Da sind zwar auch die Freikarten wo die CMs zur Verfügung gestellt werden mit drin, aber dennoch sagte mir der CM das das DLP damit prallen will das man so viele Besucher wie der Eifelturm und der Louvre zusammen hat. Was auch immer diese beiden dinge sein sollen.

Die Hotelpreiserhöhung ist ein weiterer Fehler. Habe ich vor einigen Jahren mit nem 50 % Angebot im New York für 3 Nächte um die 300 € gelassen, sind es jetzt 600 € in der niedrig Saison. In der mittleren im Juni sollen es sogar 800 € sein. Das ist am Ziel vorbei. Da gehen bei mir auch die Überlegungen los in Cheyenne oder Santa Fe zu gehen.

Öffnungszeiten, was muß der Park in der Woche im Oktober bis 22 Uhr auf haben??? Klar war es toll, aber nicht wirtschaftlich. Dreams wenn keine Ferien sind würde ich auf Fr.-So. lassen. Nicht unter der Woche.

Im Januar hatte kein einziges Table Restaurant unter der Woche im New York, New Port oder Lodge auf nur die Buffet Restaurants. Das kann auch nicht sein. Wenigstens in einem der 3 am See gelegenen Hotels sollte doch ein Table Restaurant auf haben und dafür das Buffet zu. Aber da macht man sich keine Gedanken drüber.

Auch im Village im Januar, WoD schließt schon um 22 Uhr, die anderen Läden haben bis um 23 Uhr auf wobei der linke Teil vom Disney Store schon 15 min. früher schließt. Der Sandwich Laden komplett zu. Im Saloon ne Privat Veranstaltung da gibt es also nur noch die Sport Bar. Und das soll noch ein Ort sein wo das Nachtleben statt findet????

An anderer Stelle liest man das der Park biss 22 Uhr auf hat und die Besucher nichts mehr zu Essen bekommen. Teilweise betreibt der Park eine falsche Politik, anderer Seits will er kein Geld verdienen.

Mfg.

D92
 
Benetti Stammgast in den Parks
Naja zu der schwierigen Wirtschaftslage in Europa kann Disney natürlich nichts, aber sie können bzw. müssen was gegen ihre hausgemachten Probleme tun. Das sehe ich genauso wie disneyfan1992.

Es kann doch nicht sein das zum Beispiel die Leute aus den Ländern (Frankreich,England,Holland) die prozentual am meistens das DLP besuchen am wenigsten zahlen, anstatt solche Mondpreise in Deutschland zu nehmen sollten sie diese lieber senken bzw. anpassen. Ich rede hier nicht von Geiz ist Geil Mentalität! Die beste Werbung für DLP ist doch der Besuch selber. Wer einmal da war, ist (wie die meisten hier)sowas von überwältigt das er noch einmal hin möchte.

Auch das Thema mit den Jahreskarten ist etwas verwirrend, gerade für Neulinge. Wenn man jemand erklärt er solle sich lieber eine Jahreskarte kaufen das sei günstiger als die normalen Ticketpreise so erntet man nur fragende Blicke oder der jenige meint man will ihn veräppeln (oft erlebt).

Die Öffnungszeiten würde ich auch reduzieren, gerade wenn keine Ferien und kein Wochenende ist schafft man doch einiges zu sehen. Genau wie Dreams welches nur von Fr-So stattfinden sollte, vielleicht sogar noch Mittwochs für die Leute die in der Woche anreisen.

Ich glaub nicht das es an dem Park, den Attraktionen, den Paraden oder sonst was liegt.
 
torstendlp Administrator
Teammitglied
Hallo,

ein bisschen habe ich ja einleitend schonmal meinen Senf dazu gegeben.
Aber ein paar Sachen würde ich gerne noch anmerken:

Also die 34 Euro Guest Spending stimmen nicht. Im Geschäftsjahr 2013 waren es 48,14%, was einem Anstieg von ca. 4% im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012 bedeutete.
Im Q1/14 stieg es nochmals um 4% an, 50,07 Euro.
Das ist immer noch bescheiden, aber immerhin zeigen die kontinuierlichen Anstiege hier, dass das eine der Sachen ist, bei der es in die richtige Richtung geht.
Im Jahr 2013 reichte der Anstieg allerdings aus, um den Besucherrückgang (mehr als) auszugleichen, was im Q1/14 leider nicht der Fall ist.

Zu den Preisen:
Das ist ein zweischneidiges Schwert.
Andere Länder können deshalb niedrigere Preise bekommen, als die Deutschen, weil es sich für Disney dennoch rechnet. Mit Ausnahme der Einwohner in der Region des DLP selbst, lässt niemand weniger Geld im Park, als die Deutschen.
Die Deutschen geben am wenigsten Geld für Essen/Trinken im Park aus und auch im Durschnitt sogar viel weniger für die Übernachtungen, weil sie viel häufiger zu den günstigsten Hotels tendieren.
Ich habe hier keine Zahlen für 2013, aber die für 2012. Damals buchen die Deutschen zu einem Preis, der im Schnitt in der Mitte zw. Santa Fe und Cheyenne lag (damals hatten die noch unterschiedliche Preise), die Spanier lagen im Durschnitt zw. Cheyenne und SQL und die Briten zw. SQL und NPBC.

Den Engländern z.B. kann man deshalb bessere Preise geben, weil man sicher sein kann, dass sie die Differenz zu den "normalen" Preisen wieder dadurch wett machen, dass sie vor Ort mehr Geld ausgeben - und im Schnitt mehr als doppelt so viel wie die Deutschen.
Das selbe gilt für Niederländer und Spanier (wobei man den Spaniern nichtmal bessere Preise geben muß - die haben höhere Hotelpreise als die Deutschen in der Regel, kommen trotzdem UND geben vor Ort mehr aus, als die Deutschen).
Wenn man den Deutschen jetzt einfach die selben niedrigen Preise geben würde, die, was UK angeht, teilweise nicht mal kostendeckend sind UND die Deutschen aber vor Ort weniger ausgeben - das ist für das DLP schlicht nicht wirtschaftlich.

Was noch hinzukommt, da stimmen die Vorurteile über die Deutschen einfach: Die Deutschen geben prozentual zu der Anzahl der Besucher aus DE die mit Abstand meisten Beschwerden ab.

Im Ergebnis sind die Deutschen im Durschnitt also Gäste, die wenig für die Hotels zahlen, vor Ort kein Geld lassen UND am meisten meckern.
Also eine Kombi zwischen "Geiz ist geil" und "Meckerei", die die Deutschen nicht gerade zu attraktiven Gästen für das DLP macht.

ABER: Aufgrund der anhaltenden wirtschaftlichen Situation v.a. in Südeuropa und natürlich auch im Kernmarkt Frankreich ist das DLP nun gezwungen, mehr auf den deutschen Markt zu achten - ob die Deutschen nun angenehme Gäste sein mögen oder nicht. Wenn man die Verluste aus den anderen Märkten ausgleichen will, dann bleibt nur der deutsche Markt. Der zweite Markt, der dieses Potential haben könnte, der in UK, ist nämlich schon weitesgehend gesättigt und gibt das nicht mehr her.
 
Benetti Stammgast in den Parks
Erst einmal Danke torstendlp für deine ausführliche und informative Beschreibung.
Zitat: "Im Ergebnis sind die Deutschen im Durschnitt also Gäste, die wenig für die Hotels zahlen, vor Ort kein Geld lassen UND am meisten meckern".
Jetzt sieht man das mal aus einem anderen Licht.
Das wir Deutschen aber so schlimm (nett ausgedrückt) sind hätte ich nicht gedacht.:oops:
 
MinnieMouse Imagineer
Doch Benetti, die Deutschen (gut, jetzt nicht alle) sind so ..... lies mal in anderen europäischen DLP Foren und in deutschen Foren, das fällt einem bei den Kommentaren da auch schon auf .....
 
Bambi74 Cast Member
disneyfan1992 schrieb:
wir hatten ja vor kurzem auch jemanden hier der noch weiniger wie wenig ausgeben wollte...

Jaaaa. Hatte der nicht auch zusätzlich noch Freikarten?
Oder konnte welche kriegen??? Oder so, oder anders. :crazy-gr:
 
Benetti Stammgast in den Parks
MinnieMouse1010 schrieb:
Doch Benetti, die Deutschen (gut, jetzt nicht alle) sind so ..... lies mal in anderen europäischen DLP Foren und in deutschen Foren, das fällt einem bei den Kommentaren da auch schon auf .....

Es ist mir schon aufgefallen das einige Deutsche (selbst einer) so drauf sind, egal ob es jetzt um das DLP geht oder auch in anderen Bereichen, dachte nur das ich das immer zu ernst nehme.
Mit dieser "Geiz ist Geil" und "alles in den Dreck ziehen" Mentalität kann ich persönlich nichts anfangen. Das heißt ja nicht das man was zu verschenken hat und alles toll findet was im DLP ist, aber man muss es auch nicht übertreiben.
In den Foren stehen echt krasse Sachen. Da meint man, dass DLP sei das letzte Rattenloch.
Von "DLP war scheiße! Wieso? In 4 Std. nichts gesehen" bis "Im Santa Fe gibt es ja nicht mal Rührei zum Frühstück" :cheesy:
 
RubeusHelgerud Cast Member
Wo man auch tolle "deutsche Meckerreien" finden kann: Disneyland Hotel"rezensionen" auf Holiday Check und Co. Interessant ist immer, dass es gleichzeitig ganz miese und ganz begeisterte Stimmen zu lesen gibt. (gerade beim Santa Fé) :D :(

Aber um auf das Geschäftsergebnis zurückzukommen: Bei der akuten Wirtschaftslage scheint mir der Rückgang noch recht moderat - ich hätte ein schlimmeres Ergebnis erwartet.

Aber hoffentlich wird, allen deutschen Meckerköppen zum Trotz, Deutschland mehr in DLP-Werbung mit einbezogen. M.E. ist da wirklich noch Potenzial - denn wer einmal im DL war wird wohl doch gerne wiederkommen und wird auch, zumindest wenn er so begeistert ist wie wir alle hier, selber auch Freunde und Bekannte zu Besuchen zu überreden.
 
OuttDLP Besucht die Disney University
Ich habe gerade bei DLRP Express gelesen, dass sich am dem 01.07.2014 die Preise der Jahreskarten jeweils um 10 EUR erhöhen werden (auf 129/169/209 EUR). Ob dies was mit den Ergebnissen zu tun hat, wage ich aber dann doch zu bezweifeln.

(Quelle:
 
Benetti Stammgast in den Parks
Was mich mal wirklich interessieren würde, woran es liegt das die Leute fernbleiben, besonders die Meinung von denen die mehrmals im Jahr im Park sind.
Sicher ist das die Wirtschaftskrise eine große Rolle spielt, aber das kann doch nicht der alleinige Grund sein oder täusche ich mich da.
Bei mir im Bekanntenkreis ist immer zu hören: Oh du warst im DLP, da will ich auch mal hin.
Gut hinfahren tun sie dann doch nicht aber zumindest Interesse besteht.
 
timelessdisney Stammgast in den Parks
Grad was Gäste aus Deutschland angeht, glaube ich zum Einen auch stark, dass es an der generellen Präsenz von DLP in den Köpfen der Leute mangelt. Könnte jetzt durch die Werbung im Disney Channel besser werden. Aber ich finde da muss noch viel mehr gemacht werden.

Und dann gibt es m.E. auf der deutschen Seite - im Vergleich z.B. zu manch anderen Länden - nicht oft genug gute Angebote - oftmals ist ein DLP-Besuch für z.B. 3 Tage genauso teuer wie ein schöner Mittelmeer-Urlaub für eine Woche - das führt sicher auch bei vielen dann eher dazu, dass sie sich dagegen entscheiden.

Ich habe auch viele Freunde, die immer davon reden, da hin zu wollen aber wenn ich dann mal frage, ob sie mitkommen wollen, heißt es meist "Nee, ist mir dann zu teuer". Für die meisten ist es dann denke ich doch nur "wieder so ein Freizeitpark".

Aber mit ein wenig mehr Werbung, einem guten Corporate-Blog, besserer Social Media-Präsenz, etwas mehr Internationalität würde das denke ich vielleicht ein wenig besser werden.

 
Flounder Imagineer Azubi
disneyfan1992 schrieb:
wir hatten ja vor kurzem auch jemanden hier der noch weiniger wie wenig ausgeben wollte...

Wobei man, wenn man dessen Historie kennt, sich darüber auch nicht mehr wundert :D Aber das hat jetzt mit dem Thema hier nichts zu tun. Der Deutsche ist halt von seiner Natur her sparsamer als andere Nationalitäten, das lässt sich nicht von der Hand weisen. Wobei man nicht zwingend von "Geiz ist geil" sprechen muss. Davon halte ich persönlich auch nichts. Aber wenn man nicht über seinen Verhältnissen leben kann und will, dann muss man den einen oder anderen Taler schon einmal umdrehen.

Um Benetti's letzte Frage zu beantworten: Ich für meinen Teil war früher auch des Öfteren als heute in Paris. Das hat verschiedene Gründe. Die Kinder sind gewachsen und schulpflichtig - in den Ferienzeiten kostet der (pauschale) Aufenhalt gerne noch ein paar €uro mehr. Darüber hinaus spare ich gerne, und hole mir die in meinen Augen volle Portion Disney mit für mich echtem Urlaubsfeeling in den USA (weil ich es einfach mag - Punkt). Dieses Jahr wird es daher auch aller Voraussicht nach nur einen Besuch in Paris geben. Positiv betrachte ich allerdings, dass es regelmäßig tolle Angebote für Paris gibt und niemand dazu gezwungen wird, die teilweise horrenden Preise zu zahlen, die mit vielen Angeboten kombiniert sind. Von daher bin ich auch niemand, der sich je über die Angebotspreise in Paris beschwert (ok, manchmal schüttele ich über die normalen Angebote den Kopf - aber ich muss sie ja nicht buchen) - APs und Hotels außerhalb von Disney haben es uns auch immer recht erschwinglich gemacht. Aber die Gesamtkosten mit Verpflegung und Co. sind halt unentwegt gestiegen.

Was in meinen Augen fehlt sind tatsächlich neue Anreize. Von daher erwarte ich ab Mitte des Jahres einen erneut höheren Besucherandrang und bin gespannt ob der weiteren Entwicklung.

Cheers,
Flounder
 
Flounder Imagineer Azubi
Benetti schrieb:
In den Foren stehen echt krasse Sachen. Da meint man, dass DLP sei das letzte Rattenloch.
Von "DLP war scheiße! Wieso? In 4 Std. nichts gesehen" bis "Im Santa Fe gibt es ja nicht mal Rührei zum Frühstück" :cheesy:

Wobei das Frühstück im Santa Fe für meinen Geschmack schon sehr grenzwertig ist - ebenso wie die Tatsache, dass man das Rührei in anderen Hotels zusätzlich bezahlen muss. Aber da muss man wohl auch betrachten, dass man sich in Frankreich befindet - das vergessen nämlich viel zu viele der Besucher, wenn sie später die Kritikparade fahren. Dass in Paris bei Weitem nicht alles glänzt, ist noch nie ein Geheimnis gewesen. Und dass der deutsche Besucher zuletzt nie überbevorteilt wurde bei der Angebotsvergabe oder auch simplen Marketingaktionen, fällt jedem ins Auge. Aber es gibt ja auch einen Grund dafür ... oder?

Auf jeden Fall ist der Deutsche nicht dafür verantwortlich, dass das Resort zuletzt diese Einbrüche erlebt hat - um auch mal was Positives über ihn zu sagen ;)

Cheers,
Flounder
 
dörthe Administrator
Teammitglied
Zur Frage "warum einige Dauerbesucher heute nicht mehr so häufig ins dlp fahren wie früher?" kann ich von einem Beispiel aus dem Bekanntenkreis berichten: früher waren 2-3 Besuche im Jahr normal, doch inzwischen sind andere Parks in D und auch die weltweiten Disney Parks in den Fokus gerückt, ganz einfach weil im dlp nichts neues geboten wird, vor allem keine Shows.

Das ist jetzt ein Grund aber in Kombination mit den bereits genannten Gründen ergibt sich doch ein recht vielschichtiges Bild und damit auch viele Ansätze wie Disney reagieren könnte.
 
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