Weiter geht´s ...
Teil V
Drriiing, driiiiiiiing, driiiing. Monsieur, Monsieur. Ich schreckte auf. Das das ausgerechnet mir passieren muss. Ich mokiere und ärgere mich ja immer gerne über die Besucher, die bei Cinemagique oder Animagique es nicht schaffen sich von ihren Mobiltelefonen und Tabletts zu trennen bzw. sie anlassen, um zu filmen. Jetzt passiert das ausgerechnet mir. Mein Sitznachbar schaut mich an. In der Reihe vor mir drehten sich die Leute mit vorwurfsvollem Blick um. Ich springe erschreckt auf, als ich auch noch von einer Taschenlampe eines CM geblendet werde. Ich stolpere fast über die Treppen und breche mir fast die Haxen. Nicht zur Leinwand laufen, denke ich mir noch und schon stolpere ich in diese hinein, nein hindurch.
Wieder diese Klingeln, blödes Handy! Plötzlich wache ich auf. Ich schaue mich um. Mein Orientierungssinn war gefordert. Erleichterung macht sich bereit. Das war der Wecker von meinem Mobiltelefon, ich saß gar nicht im Kinosaal. Diese Peinlichkeit blieb mir erspart. Ich lag noch im Bett. Es war an der Zeit aufzustehen. Das war ja geradezu ein richtiger Alptraum, den ich da hatte. Aber mich erfüllte gleichzeitig auch Vorfreude. Denn den heutigen Tag wollte ich ja mit den EMH im Studiopark beginnen. Ich machte mich frisch und dann auf den Weg zum Frühstücksraum des Palastes. Mit ein wenig Verspätung, irgendein Mitglied des königlichen Küchenpersonals hatte die Rühreier anbrennen lassen oder die Würstchen, dies blieb im weiteren Verlauf des Frühstücks ungeklärt, ließ man uns in den Speisesaal.
Wie immer gehörte ich zu den ersten Gästen. Ich genieße einfach die Ruhe am Morgen. Keine lärmenden Jugendlichen. Keine weinenden Kinder. Keine grummeligen Erwachsenen. Nur freundliches Personal. Ein gefülltes Buffet und ein gutgelaunter Parkbesucher. Das Frühstück war überaus reichlich und gut sortiert. Übrigens, wir hatten neulich ja eine Nutella – Diskussion, hier gab es den Brotaufstrich in großen Mehrlitereimern. Also für den ganz großen Hunger. Das Mahl verging ereignislos und ich machte mich zeitig auf den Weg zur Hofeinfahrt, damit mich ein Kutscher zur Eröffnung des Parks brachte.
TIPP: Wenn man nicht in einem Disneyhotel residiert empfiehlt sich auf alle Fälle außerhalb der Stoßzeiten die Shuttlebusse zu nutzen. Morgens war das viel entspannter, als zu den Schließungszeiten des Parks. Das glich dann meist eher einem Transport in einer Sardinenbüchse.
Fröhlich ließ ich die Sicherheitskontrollen über mich ergehen und strömte mit den übrigen Unentwegten ins Studio eins. Mein erstes Ziel am Morgen sollte Remy sein. Dort schob sich auch der Großteil der übrigen Frühaufsteher hin. Dankbar nutzte ich den Singleridereingang, bei der zweiten und dritten von drei Fahrten. Ich hatte das große Glück, jeweils eine andere kleine Tour zu fahren. Aufgefallen ist mir, dass es zum Teil nicht mehr so warm unter dem Grill war. Ansonsten waren Remy und Co. vollzählig zum Dienst erschienen. Nachdem ich zum dritten Mal aus dem Ausgang heraustrat, fragte mich der CM lachend, ob ich nicht noch einmal fahren wollte. Das fand ich dann doch ein wenig zu übertrieben. Ich hatte ja noch zwei Tage vor mir. Da könnte ich es ruhiger angehen lassen, antwortete ich und wagte mich zurück ins Getümmel. Bei Remy und Crush standen sich bereits die Besucher in elendig langen Schlangen die Beine in den Bauch. Da es kühl und nass war, gönnte ich mir ein warmes Getränk und plante mein weiteres Vorgehen.
Animagique musste dringend sein, denn die nächste Reise war ja nicht in Sicht. Und eine meiner Lieblingsattraktionen sollte ja bald schließen. Cinemagique ist ebenfalls ein Muss. Danach schloss sich ein Besuch bei Lilo an und auch Art of Animation besuchte ich. Der Shop im Anschluss ist nicht zu verachten und wie erwartet gab es da einige Stücke, die gleich meine Aufmerksamkeit fesselten. Ich verspürte schon wieder dieses unsägliche Kribbeln.
Ich schaute noch einmal bei Marianne hinein und erschrak, dass bei Remy mittlerweile alle drei Schlangen sehr lang geworden waren. Also entschloss ich mich eine kleine Regenpause zu nutzen und meine Schritte gen Disneylandpark zu wenden.
Teil V
Drriiing, driiiiiiiing, driiiing. Monsieur, Monsieur. Ich schreckte auf. Das das ausgerechnet mir passieren muss. Ich mokiere und ärgere mich ja immer gerne über die Besucher, die bei Cinemagique oder Animagique es nicht schaffen sich von ihren Mobiltelefonen und Tabletts zu trennen bzw. sie anlassen, um zu filmen. Jetzt passiert das ausgerechnet mir. Mein Sitznachbar schaut mich an. In der Reihe vor mir drehten sich die Leute mit vorwurfsvollem Blick um. Ich springe erschreckt auf, als ich auch noch von einer Taschenlampe eines CM geblendet werde. Ich stolpere fast über die Treppen und breche mir fast die Haxen. Nicht zur Leinwand laufen, denke ich mir noch und schon stolpere ich in diese hinein, nein hindurch.
Wieder diese Klingeln, blödes Handy! Plötzlich wache ich auf. Ich schaue mich um. Mein Orientierungssinn war gefordert. Erleichterung macht sich bereit. Das war der Wecker von meinem Mobiltelefon, ich saß gar nicht im Kinosaal. Diese Peinlichkeit blieb mir erspart. Ich lag noch im Bett. Es war an der Zeit aufzustehen. Das war ja geradezu ein richtiger Alptraum, den ich da hatte. Aber mich erfüllte gleichzeitig auch Vorfreude. Denn den heutigen Tag wollte ich ja mit den EMH im Studiopark beginnen. Ich machte mich frisch und dann auf den Weg zum Frühstücksraum des Palastes. Mit ein wenig Verspätung, irgendein Mitglied des königlichen Küchenpersonals hatte die Rühreier anbrennen lassen oder die Würstchen, dies blieb im weiteren Verlauf des Frühstücks ungeklärt, ließ man uns in den Speisesaal.
Wie immer gehörte ich zu den ersten Gästen. Ich genieße einfach die Ruhe am Morgen. Keine lärmenden Jugendlichen. Keine weinenden Kinder. Keine grummeligen Erwachsenen. Nur freundliches Personal. Ein gefülltes Buffet und ein gutgelaunter Parkbesucher. Das Frühstück war überaus reichlich und gut sortiert. Übrigens, wir hatten neulich ja eine Nutella – Diskussion, hier gab es den Brotaufstrich in großen Mehrlitereimern. Also für den ganz großen Hunger. Das Mahl verging ereignislos und ich machte mich zeitig auf den Weg zur Hofeinfahrt, damit mich ein Kutscher zur Eröffnung des Parks brachte.
TIPP: Wenn man nicht in einem Disneyhotel residiert empfiehlt sich auf alle Fälle außerhalb der Stoßzeiten die Shuttlebusse zu nutzen. Morgens war das viel entspannter, als zu den Schließungszeiten des Parks. Das glich dann meist eher einem Transport in einer Sardinenbüchse.
Fröhlich ließ ich die Sicherheitskontrollen über mich ergehen und strömte mit den übrigen Unentwegten ins Studio eins. Mein erstes Ziel am Morgen sollte Remy sein. Dort schob sich auch der Großteil der übrigen Frühaufsteher hin. Dankbar nutzte ich den Singleridereingang, bei der zweiten und dritten von drei Fahrten. Ich hatte das große Glück, jeweils eine andere kleine Tour zu fahren. Aufgefallen ist mir, dass es zum Teil nicht mehr so warm unter dem Grill war. Ansonsten waren Remy und Co. vollzählig zum Dienst erschienen. Nachdem ich zum dritten Mal aus dem Ausgang heraustrat, fragte mich der CM lachend, ob ich nicht noch einmal fahren wollte. Das fand ich dann doch ein wenig zu übertrieben. Ich hatte ja noch zwei Tage vor mir. Da könnte ich es ruhiger angehen lassen, antwortete ich und wagte mich zurück ins Getümmel. Bei Remy und Crush standen sich bereits die Besucher in elendig langen Schlangen die Beine in den Bauch. Da es kühl und nass war, gönnte ich mir ein warmes Getränk und plante mein weiteres Vorgehen.
Animagique musste dringend sein, denn die nächste Reise war ja nicht in Sicht. Und eine meiner Lieblingsattraktionen sollte ja bald schließen. Cinemagique ist ebenfalls ein Muss. Danach schloss sich ein Besuch bei Lilo an und auch Art of Animation besuchte ich. Der Shop im Anschluss ist nicht zu verachten und wie erwartet gab es da einige Stücke, die gleich meine Aufmerksamkeit fesselten. Ich verspürte schon wieder dieses unsägliche Kribbeln.
Ich schaute noch einmal bei Marianne hinein und erschrak, dass bei Remy mittlerweile alle drei Schlangen sehr lang geworden waren. Also entschloss ich mich eine kleine Regenpause zu nutzen und meine Schritte gen Disneylandpark zu wenden.