MinnieMaus18
Imagineer Azubi
Hallo alle zusammen,
ich würde gern die letzten ca. 365 Tage in Bezug auf meine allererste Disneyland Jahreskarte Revue passieren lassen - für mich und wenn ihr Lust habt auch für euch
Zunächst muss ich dafür aber etwas ausholen.
Wir sind ja immer mal mehr, mal weniger in den letzten Jahren im Land der Maus gewesen und mittlerweile war ich immerhin schon 17 Male dort in den letzten 15 Jahren. Es war für mich immer ein Kindheitstraum, wenn ich die Werbung fürs Disneyland auf der Mattscheibe oder im Reisebüro-Katalog gesehen habe: endlich mal die drehenden Tassen sehen. Irgendwie habe ich diese immer komischerweise mit dem Disneyland verknüpft (mehr noch als das Schloss) und die waren für mich immer der Ausdruck meines größten Wunsches damals. Dieser sollte sich allerdings erst recht spät erfüllen und zwar im Rahmen eines 1-Tages-Besuchs während einer Gruppenreise. Danach hatte es mich aber gecatcht, das Disneyland Fieber. Und meinen Mann konnte ich ebenfalls nach kurzer Zeit überzeugen. Es mag daran gelegen haben, dass er mit seinen 2,13 m Körpergröße in deutschen Freizeitparks keine großartigen Rides fahren darf und in Frankreich stand ihm nun mal diese Welt offen. Aber ich glaube, es lag auch ein wenig am Pixie Dust. Bestimmt... Denk ich... Hoffe ich.
Egal, die Besuche dort wurden jedenfalls ein fester Bestandteil unseres Lebens: wir fuhren zu zweit, wir fuhren mit Freunden und mit Freundesfreunden. Und da wir einige Rückschläge in den letzten Jahren zu verkraften hatten, würde ich die Besuche am happiest place on earth auch als eine Art Therapie bezeichnen. Eine, die süchtig machte... Irgendwann wurden es zwei Besuche im Jahr statt einer und dann hatte man schon nach vier Wochen seit dem letzten Besuch das Gefühl, schon eeeewig nicht mehr dort gewesen zu sein. In einem mal wieder recht schlimmen Jahr sind wir dann dazu über gegangen, Weihnachten im Disneyland zu verbringen und es tat einfach nur gut. Der Zauber wirkte, auch wenn man zwischendurch mal nicht so ganz tolle Erfahrungen machen musste, war im Großen und Ganzen doch immer schon der nächste Besuch wieder geplant und gebucht.
Letztes Jahr Ende Juli/Anfang August haben wir sogar so spontan gebucht, dass ich fast keine Vorbereitungszeit hatte und ich bin eigentlich jemand, der alles, aber auch wirklich alles organisiert und durchgeplant haben MUSS. Eine Freundin von mir sagte dann: sag mal, willst du nicht mal langsam ausrechnen, ob sich nicht eine Jahreskarte lohnt? Gut, im Gegensatz zu früher, sind die Kosten dafür auch in die Höhe geschossen, während sich die Vorteile in die andere Richtung bewegt haben, aber ich war getriggert. Also Excel angeschmissen und gerechnet, was das Zeug hielt. Eigentlich habe ich diese Möglichkeit immer sofort abgewunken. Zuviele Dinge, die schief gehen könnten, zuviele Ereignisse, die stattfinden könnten, weshalb es nachher zu keinem Trip ins Disneyland kommt. Aber wir hatten schon die drei nächsten Trips gebucht. Würde es sich diesmal tatsächlich rechnen, mich rauszunehmen und mir eine Jahreskarte zu gönnen? Für das kleine Kind in mir quasi der Heilige Gral?
ich würde gern die letzten ca. 365 Tage in Bezug auf meine allererste Disneyland Jahreskarte Revue passieren lassen - für mich und wenn ihr Lust habt auch für euch

Wir sind ja immer mal mehr, mal weniger in den letzten Jahren im Land der Maus gewesen und mittlerweile war ich immerhin schon 17 Male dort in den letzten 15 Jahren. Es war für mich immer ein Kindheitstraum, wenn ich die Werbung fürs Disneyland auf der Mattscheibe oder im Reisebüro-Katalog gesehen habe: endlich mal die drehenden Tassen sehen. Irgendwie habe ich diese immer komischerweise mit dem Disneyland verknüpft (mehr noch als das Schloss) und die waren für mich immer der Ausdruck meines größten Wunsches damals. Dieser sollte sich allerdings erst recht spät erfüllen und zwar im Rahmen eines 1-Tages-Besuchs während einer Gruppenreise. Danach hatte es mich aber gecatcht, das Disneyland Fieber. Und meinen Mann konnte ich ebenfalls nach kurzer Zeit überzeugen. Es mag daran gelegen haben, dass er mit seinen 2,13 m Körpergröße in deutschen Freizeitparks keine großartigen Rides fahren darf und in Frankreich stand ihm nun mal diese Welt offen. Aber ich glaube, es lag auch ein wenig am Pixie Dust. Bestimmt... Denk ich... Hoffe ich.
Egal, die Besuche dort wurden jedenfalls ein fester Bestandteil unseres Lebens: wir fuhren zu zweit, wir fuhren mit Freunden und mit Freundesfreunden. Und da wir einige Rückschläge in den letzten Jahren zu verkraften hatten, würde ich die Besuche am happiest place on earth auch als eine Art Therapie bezeichnen. Eine, die süchtig machte... Irgendwann wurden es zwei Besuche im Jahr statt einer und dann hatte man schon nach vier Wochen seit dem letzten Besuch das Gefühl, schon eeeewig nicht mehr dort gewesen zu sein. In einem mal wieder recht schlimmen Jahr sind wir dann dazu über gegangen, Weihnachten im Disneyland zu verbringen und es tat einfach nur gut. Der Zauber wirkte, auch wenn man zwischendurch mal nicht so ganz tolle Erfahrungen machen musste, war im Großen und Ganzen doch immer schon der nächste Besuch wieder geplant und gebucht.
Letztes Jahr Ende Juli/Anfang August haben wir sogar so spontan gebucht, dass ich fast keine Vorbereitungszeit hatte und ich bin eigentlich jemand, der alles, aber auch wirklich alles organisiert und durchgeplant haben MUSS. Eine Freundin von mir sagte dann: sag mal, willst du nicht mal langsam ausrechnen, ob sich nicht eine Jahreskarte lohnt? Gut, im Gegensatz zu früher, sind die Kosten dafür auch in die Höhe geschossen, während sich die Vorteile in die andere Richtung bewegt haben, aber ich war getriggert. Also Excel angeschmissen und gerechnet, was das Zeug hielt. Eigentlich habe ich diese Möglichkeit immer sofort abgewunken. Zuviele Dinge, die schief gehen könnten, zuviele Ereignisse, die stattfinden könnten, weshalb es nachher zu keinem Trip ins Disneyland kommt. Aber wir hatten schon die drei nächsten Trips gebucht. Würde es sich diesmal tatsächlich rechnen, mich rauszunehmen und mir eine Jahreskarte zu gönnen? Für das kleine Kind in mir quasi der Heilige Gral?