BlackPearl
Imagineer Azubi
Okay, mein erster Reisebericht hier im deutschen Forum - los geht's
Reiseteilnehmer: 2 (ich und eine meiner Freundinnen)
Reisedauer: 5 Tage (viel zu kurz
)
16.05.
Wir mussten unseren sonst üblichen morgendlichen Start auf nachmittags verschieben, da meine Freundin erst noch ihre Schüler ein bisschen quälen musste. Nachdem wir alle Koffer und Taschen im Auto verstaut hatten (irgendwie werden das immer mehr, je älter man wird ;-)), ging es so gegen 13:30 Uhr bei leichtem Regen endlich los. Wir kamen gut voran, trotz ein paar kleinerer Baustellen, dafür aber wenig Verkehr auf den Straßen.
Aber die französischen Autobahnen sind verkehrsmäßig eigentlich nie ein Problem, bloß etwas eintönig. An einigen Péagestellen sind seit neuestem Automaten für die Barzahlung aufgestellt. Schneller als mit den Mitarbeitern geht das aber nicht. Obwohl ich nicht grade klein bin und so dicht wie möglich an die Dinger rangefahren bin, musste ich mich ganz schön abmühen, um die die Münzen einzuwerfen. (Da ich schon des öfteren die Kartenzahlung probiert habe und immer mal wieder die Karte nicht angenommen wurde oder es ewig dauert, bis der Vorgang abgeschlossen ist, tendiere ich inzwischen wieder zu den Münzzahlstellen) Nach zwei kurzen Zwischenstopps zum Beine-vertreten kam endlich die langersehnte Ausfahrt Nr.14 in Sicht!
Davor hatten wir schon kurz den Panoramagique-Ballon über den Baumwipfeln erspäht. Und kurz vor der Ausfahrt hörte auch der Regen endgültig auf (wenn das kein Zeichen war).
Nur Minuten nachdem wir die Autobahn verlassen hatten, öffnete uns der nette Pförtner die Schranke und wir fahren am Newport Bay Club vor.
Einchecken ging schnell, da um diese Zeit kaum Betrieb war. Rasch die Koffer auf's Zimmer gebracht und auf Richtung Park. Wir entschieden uns dazu, noch vorher im Earl of Sandwich zu essen. Ich hatte schon soviel darüber gelesen und wollte die Sandwichs unbedingt probieren. Kann ich nur weiter empfehlen. Superlecker und das System mit den Buzzern ist genial. So gestärkt ging’s nun endlich zum Disneyland-Park. Das Kribbeln im Magen nahm zu, als das Disneyland-Hotel und damit der Eingang näher rückte.
Ein Begrüßungsfoto von der Hand mit dem Zauberstab und dem Eingang musste natürlich sein (ist schon sowas wie eine Tradition).
So eine späte Ankunft hat aber auch ihr Gutes. Es waren kaum noch Leute im Eingangsbereich und Fantasia Garden unterwegs. Ohne Wartezeit konnten wir die Drehkreuze am Eingang passieren. Gemütlich schlenderten wir unter der Main Street Station durch und machten einen kurzen Stopp am Pavillion. Von hier aus sieht die Main Street mit dem Schloss im Hintergrund einfach fantastisch aus.
Nach einem kurzen Blick auf die Info-Tafel war unser erstes Ziel schnell gefunden.
Big Thunder Mountain: 5 Minuten!! Das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen! Also auf in den Wilden Westen. Ich liebe diesen Teil des Parks (kann mich nie entscheiden, ob Frontierland oder Adventureland mein Favorit ist). Als wir Fort Comstock hinter uns ließen, wurden die Felsen am BTM stilgerecht von der Abendsonne angestrahlt; (wie bestellt ;-) Die Bonanza-Melodie lief, als wir gerade vor Bonanza-Outfitters standen. Jetzt erst recht in der richtigen Stimmung ging's dann zu Big Thunder.
Es war herrlich ruhig als wir Big Thunder Mountain erreichten. Wir hatten schon ewig nicht mehr den normalen Eingang benutzt, immer nur Fastpass, aber bei fünf Minuten Wartezeit war das kein Thema. Außerdem ist der Wartebereich hier wirklich schön gestaltet. Ehe wir uns versahen, fuhr schon unser Minenzug ein und los ging's. Ab in die Minen und rauf ins Gebirge! Ich liebe diese Fahrt einfach. Allerdings war mir nicht mehr in Erinnerung, dass man so nass wird von dem klitzekleinen Wasserfall nach der ersten Steigung. Wir hatten jedenfalls unseren Spaß. Nachdem wir einen letzten Blick auf das abendlich angestrahlte Gebirge geworfen hatten, eroberten wir den Dschungel des Adventurelands. Die Piraten warteten schon auf uns. Auch hier ein einfacher Durchmarsch bis zum Landungssteg. Yoho, yoho, a pirates life for me! Schon verschwand unser Boot in der karibischen Nacht.
Ich kann es mir eingebildet haben, aber die ein oder andere Szene schien besser beleuchtet zu sein (ist mir vor allem bei den beiden Kätzchen aufgefallen) Der schwingende Pirat hatte allerdings schon Feierabend und die beiden Fechter versteckten sich hinter einem Vorhang (waren bei unserer nächsten Fahrt aber schon wieder im Einsatz)
Als wir aus der Karibik wieder auftauchten, wurde es bereits langsam dunkler. Das Fantasyland war schon wegen Dreams geschlossen, also machten wir uns durch das Adventureland auf zum Central Plaza. Der Basar sieht abends besonders schön aus.
Wir fanden noch einen guten Platz in der Mitte der Plaza, obwohl es nur noch gut eine halbe Stunde bis zu Dreams war.
Die Zeit verging schnell, der echte Abendstern stand bereits am Himmel, als schließlich Dreams begann. Es war großartig wie beim ersten Mal. Die neuen Szenen, vor allem die aus Merida gefallen mir sehr.
Als Dreams zu Ende war, wollten wir gar nicht so richtig gehen. Wir ließen uns mit dem Strom der letzten Besucher aus dem Park treiben. Der Abschied fiel nicht ganz so schwer, schließlich wußten wir ja, dass wir schon morgen wiederkommen würden. Wir schlenderten durch das beleuchtete Disney Village und kehrten noch in der Hotelbar Fishermen's Wharf für einen Cocktail ein. Ziemlich geschafft fielen wir nach Mitternacht in unsere Betten.
Demnächst mehr in diesem Theater
Reiseteilnehmer: 2 (ich und eine meiner Freundinnen)
Reisedauer: 5 Tage (viel zu kurz

16.05.
Wir mussten unseren sonst üblichen morgendlichen Start auf nachmittags verschieben, da meine Freundin erst noch ihre Schüler ein bisschen quälen musste. Nachdem wir alle Koffer und Taschen im Auto verstaut hatten (irgendwie werden das immer mehr, je älter man wird ;-)), ging es so gegen 13:30 Uhr bei leichtem Regen endlich los. Wir kamen gut voran, trotz ein paar kleinerer Baustellen, dafür aber wenig Verkehr auf den Straßen.
Aber die französischen Autobahnen sind verkehrsmäßig eigentlich nie ein Problem, bloß etwas eintönig. An einigen Péagestellen sind seit neuestem Automaten für die Barzahlung aufgestellt. Schneller als mit den Mitarbeitern geht das aber nicht. Obwohl ich nicht grade klein bin und so dicht wie möglich an die Dinger rangefahren bin, musste ich mich ganz schön abmühen, um die die Münzen einzuwerfen. (Da ich schon des öfteren die Kartenzahlung probiert habe und immer mal wieder die Karte nicht angenommen wurde oder es ewig dauert, bis der Vorgang abgeschlossen ist, tendiere ich inzwischen wieder zu den Münzzahlstellen) Nach zwei kurzen Zwischenstopps zum Beine-vertreten kam endlich die langersehnte Ausfahrt Nr.14 in Sicht!
Davor hatten wir schon kurz den Panoramagique-Ballon über den Baumwipfeln erspäht. Und kurz vor der Ausfahrt hörte auch der Regen endgültig auf (wenn das kein Zeichen war).
Nur Minuten nachdem wir die Autobahn verlassen hatten, öffnete uns der nette Pförtner die Schranke und wir fahren am Newport Bay Club vor.
Einchecken ging schnell, da um diese Zeit kaum Betrieb war. Rasch die Koffer auf's Zimmer gebracht und auf Richtung Park. Wir entschieden uns dazu, noch vorher im Earl of Sandwich zu essen. Ich hatte schon soviel darüber gelesen und wollte die Sandwichs unbedingt probieren. Kann ich nur weiter empfehlen. Superlecker und das System mit den Buzzern ist genial. So gestärkt ging’s nun endlich zum Disneyland-Park. Das Kribbeln im Magen nahm zu, als das Disneyland-Hotel und damit der Eingang näher rückte.
Ein Begrüßungsfoto von der Hand mit dem Zauberstab und dem Eingang musste natürlich sein (ist schon sowas wie eine Tradition).
So eine späte Ankunft hat aber auch ihr Gutes. Es waren kaum noch Leute im Eingangsbereich und Fantasia Garden unterwegs. Ohne Wartezeit konnten wir die Drehkreuze am Eingang passieren. Gemütlich schlenderten wir unter der Main Street Station durch und machten einen kurzen Stopp am Pavillion. Von hier aus sieht die Main Street mit dem Schloss im Hintergrund einfach fantastisch aus.
Nach einem kurzen Blick auf die Info-Tafel war unser erstes Ziel schnell gefunden.
Big Thunder Mountain: 5 Minuten!! Das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen! Also auf in den Wilden Westen. Ich liebe diesen Teil des Parks (kann mich nie entscheiden, ob Frontierland oder Adventureland mein Favorit ist). Als wir Fort Comstock hinter uns ließen, wurden die Felsen am BTM stilgerecht von der Abendsonne angestrahlt; (wie bestellt ;-) Die Bonanza-Melodie lief, als wir gerade vor Bonanza-Outfitters standen. Jetzt erst recht in der richtigen Stimmung ging's dann zu Big Thunder.
Es war herrlich ruhig als wir Big Thunder Mountain erreichten. Wir hatten schon ewig nicht mehr den normalen Eingang benutzt, immer nur Fastpass, aber bei fünf Minuten Wartezeit war das kein Thema. Außerdem ist der Wartebereich hier wirklich schön gestaltet. Ehe wir uns versahen, fuhr schon unser Minenzug ein und los ging's. Ab in die Minen und rauf ins Gebirge! Ich liebe diese Fahrt einfach. Allerdings war mir nicht mehr in Erinnerung, dass man so nass wird von dem klitzekleinen Wasserfall nach der ersten Steigung. Wir hatten jedenfalls unseren Spaß. Nachdem wir einen letzten Blick auf das abendlich angestrahlte Gebirge geworfen hatten, eroberten wir den Dschungel des Adventurelands. Die Piraten warteten schon auf uns. Auch hier ein einfacher Durchmarsch bis zum Landungssteg. Yoho, yoho, a pirates life for me! Schon verschwand unser Boot in der karibischen Nacht.
Ich kann es mir eingebildet haben, aber die ein oder andere Szene schien besser beleuchtet zu sein (ist mir vor allem bei den beiden Kätzchen aufgefallen) Der schwingende Pirat hatte allerdings schon Feierabend und die beiden Fechter versteckten sich hinter einem Vorhang (waren bei unserer nächsten Fahrt aber schon wieder im Einsatz)
Als wir aus der Karibik wieder auftauchten, wurde es bereits langsam dunkler. Das Fantasyland war schon wegen Dreams geschlossen, also machten wir uns durch das Adventureland auf zum Central Plaza. Der Basar sieht abends besonders schön aus.

Wir fanden noch einen guten Platz in der Mitte der Plaza, obwohl es nur noch gut eine halbe Stunde bis zu Dreams war.
Die Zeit verging schnell, der echte Abendstern stand bereits am Himmel, als schließlich Dreams begann. Es war großartig wie beim ersten Mal. Die neuen Szenen, vor allem die aus Merida gefallen mir sehr.


Als Dreams zu Ende war, wollten wir gar nicht so richtig gehen. Wir ließen uns mit dem Strom der letzten Besucher aus dem Park treiben. Der Abschied fiel nicht ganz so schwer, schließlich wußten wir ja, dass wir schon morgen wiederkommen würden. Wir schlenderten durch das beleuchtete Disney Village und kehrten noch in der Hotelbar Fishermen's Wharf für einen Cocktail ein. Ziemlich geschafft fielen wir nach Mitternacht in unsere Betten.

Demnächst mehr in diesem Theater
