BlackPearl
Imagineer Azubi
Es hat zwar etwas länger gedauert, aber hier ein neuer Versuch (ohne google-lastige Bilder)
Wer den ersten Tag in meinem früheren Bericht schon gelesen hat, einfach bei Tag 2 weiterlesen.
30.10.2015, Tag 1
Der Tag begann früh, so gegen 05.30 Uhr, Okay, is gar nicht soooo früh, aber man wird halt älter :cheesy:
Raus aus den Federn und rein ins Halloween-Abenteuer. Meine Freundin trudelte pünktlich um 07.00 Uhr ein und nach Koffer-und Taschen-Einladen, und Jacken und Rucksäcken und und und... ging’s auch schon los Richtung Frankreich. Der erwartete Baustellenstau auf der A6 blieb aus (Juhuu!) und trotz leichtem Nebel erreichten wir die Goldene Bremm und Hast-Du-nicht-gesehen sind wir schon in Frankreich. Es blieb neblig, aber nicht so dicht, dass es beim Fahren wirklich gestört hätte (die Rückreise war da um einiges Schlimmer – nebelmäßig).
Allerdings sah man, als es heller wurde, von der ohnehin nicht wirklich abwechslungsreichen Landschaft fast nichts. (HerculesPoirot, ich hatte das Navi übrigens dabei, sauber eingepackt und hinter dem Beifahrersitz verstaut – nur für alle Fälle, man weiß ja nie ) Die Péagebaustellen entwickeln sich langsam und auch die paar normalen Baustellen meisterten wir ohne Probleme. Und siehe da, kaum näherten wir uns der ersehnten Ausfahrt, klarte das Wetter auf und die Sonne kam raus! Beim Pförtner musste ich das erste Mal seit ich mich erinnern kann den Kofferraum öffnen (wohl damit sich niemand mit einschmuggelt); dauerte nur ein paar Sekunden und schon fuhren wir am New Port Bay Club vor. Wie erwartet war die Front noch voll eingerüstet, aber so wie es aussieht sind sie bei den Abschlussarbeiten. Das neue Hoteldach hatte uns bei der Anfahrt jedenfalls schon entgegengestrahlt im neuen Glanz. Wir nahmen erst mal nur die Handtaschen mit rein zum Einchecken, das schwere Gepäck konnte warten; das Zimmer war ohnehin erst ab nachmittags fertig.
An der Rezeption war es ruhig und wir kamen ohne langes Anstehen dran. Katerina, die uns eincheckte, war superfreundlich und wechselte (auf unsere vorsichtige Nachfrage) vom Französischen gerne ins Englische, da ihre Muttersprache, und der Check-in ging ruckzuck. Ich konnte meine paar Englischbrocken an die Frau bringen,(wofür ich immer dankbar bin, damit ich das nicht ganz verlerne). Französisch gefällt mir zwar sehr als Sprache, aber für richtigen Smalltalk gehen mir zu schnell die Vokabeln aus – ich muss unbedingt mal einen Auffrischungskurs machen. Katerina erklärte uns, dass unser Zimmer zwar noch nicht bereitstünde, aber wir nach 15.00 Uhr jederzeit vorbeikommen und die Schlüsselkarten abholen könnten. Gerüstet mit Parkplan, Tickets und HotelEasyPass ging es nochmal kurz ans Auto.
Nach kurzer Besprechung reservierten wir noch die Restaurants für die nächsten Tage – Inventions am 01.11. ging leider nicht mehr, aber Chez Remy am 31.10 und Blue Lagoon für unseren Abschluss (schon fast Tradition). Für den ersten Abend hatten wir im Hotel im Cape Cod gebucht.
Und dann ging es endlich auf zum Park, leider mit dem Shuttle - meine Freundin hatte Probleme mit ihren Füßen – das sollte sich auch noch verschlechtern die Tage, aber wir ließen uns die Laune dadurch nicht verderben. Wir waren die einzigen beiden Passagiere im Bus!! Hab ich noch nie erlebt.
Bei wunderbarem Sonnenschein erreichten wir den Busbahnhof und standen wenig später vor den Taschenkontrollen (immer noch Zeitverschwendung, meiner Meinung nach; und das neue System mit diesen komischen Waben dauert noch länger). Diesmal löste mein altes Handy keinen Verdacht aus wie letztes Jahr, der Mitarbeiter war aber auch schon eher mein Alter und kannte wohl noch das Aussehen der Nicht-Touchscreen-Mobiltelefone :cheesy:.
Obligatorisches Foto vorm Eingang – check!
Mit gezückten Eintrittskarten ging es zu den Drehkreuzen und die Halloweenschilder am Bahnhof leuchteten uns schon entgegen. Leider trübte das inzwischen hochgezogene Gerüst hinterm Bahnhof ein wenig den Gesamteindruck. Hoffentlich bringen sie noch eine Plane oder so an, wie bei den Gebäuderenovierungen in der Main Street. Schnell unter dem Bahnhof durch und schon standen wir vor dem Kürbisdekorierten Town Square.
Meiner Freundin gefiel die Deko sogar besser als vor einigen Jahren die Kürbismänner. Die Main Street sah richtig gut aus und wir fanden immer wieder andere Kürbisgesichter auf irgendeinem Absatz.
Wir machten einen kurzen Abstecher in Flora's für den Photopass+, da ich noch ein Rabattangebot hatte und wir das einfach mal testen wollten. Unser erstes Meet-n-Greet-Opfer war Marie. Die hatte ich immer verpasst im Park und Aristocats ist doch einer der ersten Disney-Filme, die ich im Kino gesehen hab! Und meine Freundin als absoluter Katzenfan war natürlich gleich dabei. Also stellten wir uns brav in die Reihe an und Marie machte ihre Sache absolut super. Sie alberte mit den CMs, grub im Vorgarten die Blumen aus, leerte den Süßigkeitenkorb aus, dann war sie wieder ganz Dame, benutzte den Türpfosten als Kratzbaum. Bei den vielen Mäuseohren wusste sie gar nicht, welches der bezaubernden Mäuschen sie zuerst vernaschen sollte. Aber die CMs haben natürlich aufgepasst, dass niemand verspeist wurde. Sie verpasste ein paar Kindern und auch Erwachsenen eine Katzenwäsche, damit sie auch ordentlich für das Foto herausgeputzt waren. Die CMs waren wirklich super drauf. Und dann waren wir schon dran. Photopass-Karte dem Fotografen in die Hand gedrückt und Marie umarmt. Einfach goldig.
Während der Wartezeit hatten wir noch die Herbst-Parade mitbekommen. Da waren doch tatsächlich, Donalds Neffen, Dagobert, Klarabella, Rudi (ich glaube so heißt das Pferd, oder?) und die drei kleinen Schweinchen dabei! Die habe ich als Figuren auch noch nie im Park gesehen.
Wir spazierten gemütlich zum Schloss und weiter zu Malefiz Dornenhecke dahinter. War schon stimmungsvoll. Ich hab eine Weile gebraucht, bis ich gemerkt habe, dass die Dornen die Farbe wechselten. Cool gemacht.
Bei Peter Pan war uns die Warteschlange mit einer Stunde dann doch zu lange und wir sind stattdessen zu Pirates – 30 Minuten, das ist okay für PotC. Und gerade als wir an der Kurve zum Einschiffen ankamen, erfolgte eine Durchsage, dass sie leider wegen technischer Probleme die Bahn vorübergehend schließen müssen – Aargh!:bang: Naja, dafür habe ich zum ersten Mal die Zugbrücke über den Bootskanal benutzen dürfen. Da wir vorm Abendessen noch ins Zimmer einchecken wollten, machten wir uns allmählich auf den Rückweg zum Hotel. An der inzwischen leeren Rezeption war immer noch Katerina und erkannte uns sogar wieder. Wir holten unsere Zimmerkarten und karrten schon mal diverse Gepäckstücke (warum werden das eigentlich immer mehr, je öfter man in Urlaub fährt?) ins Zimmer. Als wir die Tür aufschlossen stutzten wir kurz, da stand ein Babybett bei unseren beiden Doppelbetten. Falsches Zimmer? Oder unerwartet Zuwachs erschienen? War an sich kein Problem nur etwas eng mit dem zusätzlichen Möbelstück. Ich ging nochmal kurz zur Rezeption und fragte belustigt nach, ob man schon für eventuellen Nachwuchs einrichte. Katerina entschuldigte sich, dass das wahrscheinlich standardmäßig aufgebaut worden war und schickte sofort nach einem Angestellten, um das Bettchen abbauen zu lassen. Wir witzelten noch ein bisschen herum und ich trabte wenig später zum Auto, um unsere restlichen Taschen mitzunehmen. Als ich wieder oben ankam, kam auch schon ein CM und klappte das Bettchen zusammen. Dummerweise hab ich kein Foto vorher/nachher gemacht. Das Babybett war nicht gerade klein, aber es läßt sich komplett zusammenfalten und unter der Garderobe im Zimmer verstauen. Eine Sache von wenigen Minuten und der freundliche junge Mann verabschiedete sich auch schon wieder. Mit etwas mehr Platz ließ sich auch das neue Design des Zimmers besser bewundern. Ich muss sagen, es sieht wirklich toll aus. Es wirkt stimmiger und eleganter als das alte. Nachdem wir noch ein wenig auf den bequemen Betten gechillt hatten, rüsteten wir uns fürs Abendessen.
Wir waren vor Jahren schon im Cape Cod essen, und ich muss sagen, meiner Meinung nach hat sich das Niveau verbessert. Das Essen war wirklich gut, es gab verschiedene Salate, kalte Platten und zwei Suppen als Vorspeisen, bei den Hauptgerichten war auch für jeden was dabei von Fischauflauf über Gemüseplatten, Reis, Nudeln, Nudelpfanne, Fleisch und einen super leckeren Adlerfisch, von dem einer der Köche frisch Teile abschnitt, bis zu den Minikartoffelgratins und frittierten Fisch- und Hähnchenstückchen. Es wurde immer schnell nachgefüllt und Platten ausgetauscht. Das Nachspeisenbüfett konnte sich auch sehen lassen. Keine Chance, da alles zu probieren. Es wurden sogar frische kleine Pfannkuchen gebacken. :mjammjam:
Noch kurz zu den Renovierungen. Im Restaurantbereich sind die Toiletten verlegt worden und zwar Richtung Cape Cod. Der Empfang vom Yacht Club ist jetzt vorm Restaurant. Der Wartebereich zwischen den Restaurants ist durch das Verschieben der Toiletten etwas kleiner.
Mehr als gesättigt statteten wir auf einen Absacker der Fishermen's Wharf einen Besuch ab, wo ich natürlich obligatorisch meinen Black Pearl genoß und danach von meiner Freundin noch zu einem Glowtini „genötigt“ wurde, hihi (Schmeckt auch lecker) :martini:
Mit leichtem Seegang :cheesy: steuerten wir unser Zimmer an und sanken in die Berge von Kissen. Ach ja, Wecker stellen muss ja auch noch sein, damit wir Halloween nicht verschlafen.
:lazy: :lazy:
Wer den ersten Tag in meinem früheren Bericht schon gelesen hat, einfach bei Tag 2 weiterlesen.
30.10.2015, Tag 1
Der Tag begann früh, so gegen 05.30 Uhr, Okay, is gar nicht soooo früh, aber man wird halt älter :cheesy:
Raus aus den Federn und rein ins Halloween-Abenteuer. Meine Freundin trudelte pünktlich um 07.00 Uhr ein und nach Koffer-und Taschen-Einladen, und Jacken und Rucksäcken und und und... ging’s auch schon los Richtung Frankreich. Der erwartete Baustellenstau auf der A6 blieb aus (Juhuu!) und trotz leichtem Nebel erreichten wir die Goldene Bremm und Hast-Du-nicht-gesehen sind wir schon in Frankreich. Es blieb neblig, aber nicht so dicht, dass es beim Fahren wirklich gestört hätte (die Rückreise war da um einiges Schlimmer – nebelmäßig).
Allerdings sah man, als es heller wurde, von der ohnehin nicht wirklich abwechslungsreichen Landschaft fast nichts. (HerculesPoirot, ich hatte das Navi übrigens dabei, sauber eingepackt und hinter dem Beifahrersitz verstaut – nur für alle Fälle, man weiß ja nie ) Die Péagebaustellen entwickeln sich langsam und auch die paar normalen Baustellen meisterten wir ohne Probleme. Und siehe da, kaum näherten wir uns der ersehnten Ausfahrt, klarte das Wetter auf und die Sonne kam raus! Beim Pförtner musste ich das erste Mal seit ich mich erinnern kann den Kofferraum öffnen (wohl damit sich niemand mit einschmuggelt); dauerte nur ein paar Sekunden und schon fuhren wir am New Port Bay Club vor. Wie erwartet war die Front noch voll eingerüstet, aber so wie es aussieht sind sie bei den Abschlussarbeiten. Das neue Hoteldach hatte uns bei der Anfahrt jedenfalls schon entgegengestrahlt im neuen Glanz. Wir nahmen erst mal nur die Handtaschen mit rein zum Einchecken, das schwere Gepäck konnte warten; das Zimmer war ohnehin erst ab nachmittags fertig.
An der Rezeption war es ruhig und wir kamen ohne langes Anstehen dran. Katerina, die uns eincheckte, war superfreundlich und wechselte (auf unsere vorsichtige Nachfrage) vom Französischen gerne ins Englische, da ihre Muttersprache, und der Check-in ging ruckzuck. Ich konnte meine paar Englischbrocken an die Frau bringen,(wofür ich immer dankbar bin, damit ich das nicht ganz verlerne). Französisch gefällt mir zwar sehr als Sprache, aber für richtigen Smalltalk gehen mir zu schnell die Vokabeln aus – ich muss unbedingt mal einen Auffrischungskurs machen. Katerina erklärte uns, dass unser Zimmer zwar noch nicht bereitstünde, aber wir nach 15.00 Uhr jederzeit vorbeikommen und die Schlüsselkarten abholen könnten. Gerüstet mit Parkplan, Tickets und HotelEasyPass ging es nochmal kurz ans Auto.
Nach kurzer Besprechung reservierten wir noch die Restaurants für die nächsten Tage – Inventions am 01.11. ging leider nicht mehr, aber Chez Remy am 31.10 und Blue Lagoon für unseren Abschluss (schon fast Tradition). Für den ersten Abend hatten wir im Hotel im Cape Cod gebucht.
Und dann ging es endlich auf zum Park, leider mit dem Shuttle - meine Freundin hatte Probleme mit ihren Füßen – das sollte sich auch noch verschlechtern die Tage, aber wir ließen uns die Laune dadurch nicht verderben. Wir waren die einzigen beiden Passagiere im Bus!! Hab ich noch nie erlebt.
Bei wunderbarem Sonnenschein erreichten wir den Busbahnhof und standen wenig später vor den Taschenkontrollen (immer noch Zeitverschwendung, meiner Meinung nach; und das neue System mit diesen komischen Waben dauert noch länger). Diesmal löste mein altes Handy keinen Verdacht aus wie letztes Jahr, der Mitarbeiter war aber auch schon eher mein Alter und kannte wohl noch das Aussehen der Nicht-Touchscreen-Mobiltelefone :cheesy:.
Obligatorisches Foto vorm Eingang – check!
Mit gezückten Eintrittskarten ging es zu den Drehkreuzen und die Halloweenschilder am Bahnhof leuchteten uns schon entgegen. Leider trübte das inzwischen hochgezogene Gerüst hinterm Bahnhof ein wenig den Gesamteindruck. Hoffentlich bringen sie noch eine Plane oder so an, wie bei den Gebäuderenovierungen in der Main Street. Schnell unter dem Bahnhof durch und schon standen wir vor dem Kürbisdekorierten Town Square.
Meiner Freundin gefiel die Deko sogar besser als vor einigen Jahren die Kürbismänner. Die Main Street sah richtig gut aus und wir fanden immer wieder andere Kürbisgesichter auf irgendeinem Absatz.
Wir machten einen kurzen Abstecher in Flora's für den Photopass+, da ich noch ein Rabattangebot hatte und wir das einfach mal testen wollten. Unser erstes Meet-n-Greet-Opfer war Marie. Die hatte ich immer verpasst im Park und Aristocats ist doch einer der ersten Disney-Filme, die ich im Kino gesehen hab! Und meine Freundin als absoluter Katzenfan war natürlich gleich dabei. Also stellten wir uns brav in die Reihe an und Marie machte ihre Sache absolut super. Sie alberte mit den CMs, grub im Vorgarten die Blumen aus, leerte den Süßigkeitenkorb aus, dann war sie wieder ganz Dame, benutzte den Türpfosten als Kratzbaum. Bei den vielen Mäuseohren wusste sie gar nicht, welches der bezaubernden Mäuschen sie zuerst vernaschen sollte. Aber die CMs haben natürlich aufgepasst, dass niemand verspeist wurde. Sie verpasste ein paar Kindern und auch Erwachsenen eine Katzenwäsche, damit sie auch ordentlich für das Foto herausgeputzt waren. Die CMs waren wirklich super drauf. Und dann waren wir schon dran. Photopass-Karte dem Fotografen in die Hand gedrückt und Marie umarmt. Einfach goldig.
Während der Wartezeit hatten wir noch die Herbst-Parade mitbekommen. Da waren doch tatsächlich, Donalds Neffen, Dagobert, Klarabella, Rudi (ich glaube so heißt das Pferd, oder?) und die drei kleinen Schweinchen dabei! Die habe ich als Figuren auch noch nie im Park gesehen.
Wir spazierten gemütlich zum Schloss und weiter zu Malefiz Dornenhecke dahinter. War schon stimmungsvoll. Ich hab eine Weile gebraucht, bis ich gemerkt habe, dass die Dornen die Farbe wechselten. Cool gemacht.
Bei Peter Pan war uns die Warteschlange mit einer Stunde dann doch zu lange und wir sind stattdessen zu Pirates – 30 Minuten, das ist okay für PotC. Und gerade als wir an der Kurve zum Einschiffen ankamen, erfolgte eine Durchsage, dass sie leider wegen technischer Probleme die Bahn vorübergehend schließen müssen – Aargh!:bang: Naja, dafür habe ich zum ersten Mal die Zugbrücke über den Bootskanal benutzen dürfen. Da wir vorm Abendessen noch ins Zimmer einchecken wollten, machten wir uns allmählich auf den Rückweg zum Hotel. An der inzwischen leeren Rezeption war immer noch Katerina und erkannte uns sogar wieder. Wir holten unsere Zimmerkarten und karrten schon mal diverse Gepäckstücke (warum werden das eigentlich immer mehr, je öfter man in Urlaub fährt?) ins Zimmer. Als wir die Tür aufschlossen stutzten wir kurz, da stand ein Babybett bei unseren beiden Doppelbetten. Falsches Zimmer? Oder unerwartet Zuwachs erschienen? War an sich kein Problem nur etwas eng mit dem zusätzlichen Möbelstück. Ich ging nochmal kurz zur Rezeption und fragte belustigt nach, ob man schon für eventuellen Nachwuchs einrichte. Katerina entschuldigte sich, dass das wahrscheinlich standardmäßig aufgebaut worden war und schickte sofort nach einem Angestellten, um das Bettchen abbauen zu lassen. Wir witzelten noch ein bisschen herum und ich trabte wenig später zum Auto, um unsere restlichen Taschen mitzunehmen. Als ich wieder oben ankam, kam auch schon ein CM und klappte das Bettchen zusammen. Dummerweise hab ich kein Foto vorher/nachher gemacht. Das Babybett war nicht gerade klein, aber es läßt sich komplett zusammenfalten und unter der Garderobe im Zimmer verstauen. Eine Sache von wenigen Minuten und der freundliche junge Mann verabschiedete sich auch schon wieder. Mit etwas mehr Platz ließ sich auch das neue Design des Zimmers besser bewundern. Ich muss sagen, es sieht wirklich toll aus. Es wirkt stimmiger und eleganter als das alte. Nachdem wir noch ein wenig auf den bequemen Betten gechillt hatten, rüsteten wir uns fürs Abendessen.
Wir waren vor Jahren schon im Cape Cod essen, und ich muss sagen, meiner Meinung nach hat sich das Niveau verbessert. Das Essen war wirklich gut, es gab verschiedene Salate, kalte Platten und zwei Suppen als Vorspeisen, bei den Hauptgerichten war auch für jeden was dabei von Fischauflauf über Gemüseplatten, Reis, Nudeln, Nudelpfanne, Fleisch und einen super leckeren Adlerfisch, von dem einer der Köche frisch Teile abschnitt, bis zu den Minikartoffelgratins und frittierten Fisch- und Hähnchenstückchen. Es wurde immer schnell nachgefüllt und Platten ausgetauscht. Das Nachspeisenbüfett konnte sich auch sehen lassen. Keine Chance, da alles zu probieren. Es wurden sogar frische kleine Pfannkuchen gebacken. :mjammjam:
Noch kurz zu den Renovierungen. Im Restaurantbereich sind die Toiletten verlegt worden und zwar Richtung Cape Cod. Der Empfang vom Yacht Club ist jetzt vorm Restaurant. Der Wartebereich zwischen den Restaurants ist durch das Verschieben der Toiletten etwas kleiner.
Mehr als gesättigt statteten wir auf einen Absacker der Fishermen's Wharf einen Besuch ab, wo ich natürlich obligatorisch meinen Black Pearl genoß und danach von meiner Freundin noch zu einem Glowtini „genötigt“ wurde, hihi (Schmeckt auch lecker) :martini:
Mit leichtem Seegang :cheesy: steuerten wir unser Zimmer an und sanken in die Berge von Kissen. Ach ja, Wecker stellen muss ja auch noch sein, damit wir Halloween nicht verschlafen.
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