Roger7520
Imagineer Azubi
Meine Frau und ich waren gerade in der Neuverfilmung von Lilo & Stitch.
Wir sind große Stitch Fans und haben damals unseren Hund, den wir 2003 in unsere Familie aufgenommen haben, Stitch genannt. Der Name passte wie die Faust aufs Auge, denn sein Bösometer war regelmäßig gut gefüllt.
Also war unsere Erwartungshaltung schon groß und irgendwie auch nicht, da bis jetzt mich keine Neuverfilmung richtig vom Hocker gehauen hat. Ausnahme stellt für mich Cruella dar, ist aber ja auch keine Neuverfilmung. Aber die Sorge war schon groß, nachdem Schneewittchen so eine Katastrophe war.
Kurz zur Handlung: Ach schaut Euch den Zeichentrickfilm von damals an, allerdings braucht ihr dann auch diesen Film nicht mehr sehen.
Ok, ein bisschen länger sollte die Kritik schon ausfallen.
Experiment 626, von einer außerirdischen Konförderation, entkommt der Gefangenschaft und flieht auf die Erde. Das Mädchen Lilo findet es in einem Tierheim und adoptiert es. Danach entwickelt sich eine liebevolle und teils anarchische Geschichte, für alt und jung geeignet.
Das Original war damals schon ein außergewöhnlicher Disney-Film, da er nicht die typische Prinzessinnen oder Heldengeschichte erzählt. Und sowohl mit Lilo, als auch Stitch, zwei ungewöhnliche Protagonisten hatte.
Die Neuverfilmung fängt genauso an, wie das Original und lässt einen sofort das Filmfeeling von damals spüren. Allerdings ist das Wort Realverfilmung völlig fehl am Platz, wenn dann doch alles CGI ist und später der Hauptcharakter es auch bleibt. Der Übergang zur Erde ist dann leider auch nicht so gut gemacht, wie im Zeichentrickklassiker, aber die Hauptdarstellerin kann in den ersten Szenen schon zeigen, dass sie der Star des Films wird. Als endlich Lilo auf Stitch trifft, wird der Film dann auch richtig unterhaltsam. Der Film nimmt sich ein paar Freiheiten, funktioniert aber immer am besten wenn Stitch und Lilo zusammen agieren.
Die beiden Außerirdischen, die das Experiment 626 fangen sollen, sind in diesem Film zu Menschen mutiert und bleiben recht blass.
Zum Glück gibt es aber immer wieder Szenen, bei denen man richtig herzhaft lachen kann. Am besten war die „Portal“ Szene (Computerspieler des gleichnamigen Spiels werden wissen was ich meine), die echt genial war.
Das Ende des Films hat mich dann echt berührt und gleichzeitig war es dann auch wieder übertrieben lang.
Fazit: Auch hier gilt das Motto, hätte ich nicht gebraucht, wie jede Neuverfilmung. Allerdings ist der Film, wenn auch etwas zu lang, doch sehr unterhaltsam und ich kann mir gut vorstellen, dass gerade Kinder die das Original nicht kennen, den Film lieben werden. Ich habe Zuviel verglichen, wie wenn man ein Buch vorher liest und dann mit jeder Szene des Films abgleicht. Irgendwo freue ich mich, dass Disney scheinbar mit diesem Film kommerziell erfolgreich seien wird, da ich Stitch einfach Liebe, allerdings wird Disney dadurch ihre Neuverfilmungsstrategie nicht aufgeben. Und ja, ich bin da Teil des Problems.
Wir sind große Stitch Fans und haben damals unseren Hund, den wir 2003 in unsere Familie aufgenommen haben, Stitch genannt. Der Name passte wie die Faust aufs Auge, denn sein Bösometer war regelmäßig gut gefüllt.
Also war unsere Erwartungshaltung schon groß und irgendwie auch nicht, da bis jetzt mich keine Neuverfilmung richtig vom Hocker gehauen hat. Ausnahme stellt für mich Cruella dar, ist aber ja auch keine Neuverfilmung. Aber die Sorge war schon groß, nachdem Schneewittchen so eine Katastrophe war.
Kurz zur Handlung: Ach schaut Euch den Zeichentrickfilm von damals an, allerdings braucht ihr dann auch diesen Film nicht mehr sehen.
Ok, ein bisschen länger sollte die Kritik schon ausfallen.
Experiment 626, von einer außerirdischen Konförderation, entkommt der Gefangenschaft und flieht auf die Erde. Das Mädchen Lilo findet es in einem Tierheim und adoptiert es. Danach entwickelt sich eine liebevolle und teils anarchische Geschichte, für alt und jung geeignet.
Das Original war damals schon ein außergewöhnlicher Disney-Film, da er nicht die typische Prinzessinnen oder Heldengeschichte erzählt. Und sowohl mit Lilo, als auch Stitch, zwei ungewöhnliche Protagonisten hatte.
Die Neuverfilmung fängt genauso an, wie das Original und lässt einen sofort das Filmfeeling von damals spüren. Allerdings ist das Wort Realverfilmung völlig fehl am Platz, wenn dann doch alles CGI ist und später der Hauptcharakter es auch bleibt. Der Übergang zur Erde ist dann leider auch nicht so gut gemacht, wie im Zeichentrickklassiker, aber die Hauptdarstellerin kann in den ersten Szenen schon zeigen, dass sie der Star des Films wird. Als endlich Lilo auf Stitch trifft, wird der Film dann auch richtig unterhaltsam. Der Film nimmt sich ein paar Freiheiten, funktioniert aber immer am besten wenn Stitch und Lilo zusammen agieren.
Die beiden Außerirdischen, die das Experiment 626 fangen sollen, sind in diesem Film zu Menschen mutiert und bleiben recht blass.
Zum Glück gibt es aber immer wieder Szenen, bei denen man richtig herzhaft lachen kann. Am besten war die „Portal“ Szene (Computerspieler des gleichnamigen Spiels werden wissen was ich meine), die echt genial war.
Das Ende des Films hat mich dann echt berührt und gleichzeitig war es dann auch wieder übertrieben lang.
Fazit: Auch hier gilt das Motto, hätte ich nicht gebraucht, wie jede Neuverfilmung. Allerdings ist der Film, wenn auch etwas zu lang, doch sehr unterhaltsam und ich kann mir gut vorstellen, dass gerade Kinder die das Original nicht kennen, den Film lieben werden. Ich habe Zuviel verglichen, wie wenn man ein Buch vorher liest und dann mit jeder Szene des Films abgleicht. Irgendwo freue ich mich, dass Disney scheinbar mit diesem Film kommerziell erfolgreich seien wird, da ich Stitch einfach Liebe, allerdings wird Disney dadurch ihre Neuverfilmungsstrategie nicht aufgeben. Und ja, ich bin da Teil des Problems.