Tag x -3, Dienstag:
Die letzten Worte meiner Tochter vor dem Einschlafen: Wenn die Josefs am Wochenende ins Disneyland fahren, dann müssen wir doch auch dahin fahren! So ein Quatsch, Kind, das geht doch nicht, wir fahren doch nach Orlando..... Nach unten gegangen und herzlich darüber gelacht. Doch dann kam ich ins Grübeln. Vor allem weil der Herr Pooh mich nicht von diesen Gedanken abgehalten hat, sondern mich noch anstachelte. Hm, ja, nein, ja, nein, ja, nein... So ging das im Zehntelsekundentakt. Mal zwischendurch die Hotelkapazitäten gecheckt, ja, das ginge...
Ja, nein, ja, nein...
Tag x -2, Mittwoch:
Es geht weiter, ja, nein, ja, nein, ja, nein, ja, ja, ja, nein? Dass wir darauf Lust hatten, das stand ja außer Frage. Aber nerven wir die Josefs vielleicht eher? Ist es nicht eine zu verrückte Idee?
Nach sehr sehr sehr vielen Mails kam dann späääääät am Abend der Entschluss: wir machen das!!! Oh Mann, was sind wir bekloppt! Das war so verrückt, dass ich noch gar nicht anfing mich zu freuen.
Tag x -1, Donnerstag:
Aufwachen, wie immer früh am Morgen. Bäääh, ich mag nicht aufstehen. Morgen fahren wir ins Disneyland. Was???? :juhuuu: So ganz langsam kann ich es glauben. Mails checken, ja, ich habe gebucht. Meine erste Tat: Bestätigung ausdrucken! In der Mittagspause ein paar Kleinigkeiten für unterwegs einkaufen. Die 63 Liter schaffe ich aber nicht!
Tag x, Freitag:
Mein Sohn ist noch auf Klasenfahrt, er weiß noch nichts von seinem Glück. Nochmal arbeiten. Zum Glück ein erträglicher Tag mit pünktlichem Feierabend um kurz nach 1. Schnell nach Hause, auftanken, zuhause fertig packen, die Kinder sind dank Mr. Poppins schon fertig und abmarschbereit. Schnell ins Auto und los geht's! Das Navi funktioniert wieder und zeigt mir eine Baustelle mit Verzögerung von 30 min. War ja klar. Aber hilft nix. Wir kommen gut voran und die Verzögerung dauert gar nicht 30 min, sondern viel weniger.
In Frankreich kurze Pause und schnell Bescheid gegeben, dass wir unterwegs sind. Zum ersten mal verwende ich meinen Tempomat. Sehr cool, so lässt sich auf der Fahrt gut entspannen. Das erste Micky Maus-Schild ist bald erreicht. Und ich biege mit Spannung zum allerersten mal nach dem Hotel New York ab in Richtung Disneyland Hotel. Erste Schranke, Buchung vorzeigen. Kofferraum öffnen. Ein sehr fröhliches Bienvenue und die Schranke öffnet sich. Jetzt schlägt mein Herz echt schnell. Noch eine Schranke geht auf und später noch eine. Dann Aussteigen, Koffer schnappen, Kinder nicht vergessen und hinein in die wunderschöne Hotelhalle. Auf dem dicken Teppich läuft man wie auf hohem Gras. Und der Duft irritiert mich zu Beginn, aber schon nach kurzer Zeit bin ich süchtig danach. Das Einchecken geht problemlos und ich bekomme auch die neue Wunderkarte zum Bezahlen, welche den Easy Pass ersetzt. Wir fahren mit dem Fahrstuhl eine Etage nach oben und laufen auf dem weichen Teppich den Gang hinunter bis zum Zimmer. Sesam öffne dich, und juchhu wir sind angekommen! Schnell alles inspiziert, alle nochmal ins Bad, Rucksack gepackt, Pooh Bescheid gegeben und nach unten und schwupps waren wir am Drehkreuz. "Welcome" hauchte die Dame wie gewohnt. Eines meiner Lieblingsgeräusche, auch wenn es objektiv betrachtet furchtbar klingt! Die vertraute Musik ertönt, die Sonne scheint (ja wirklich, vom angekündigten Regen keine Spur). Wir laufen die Main Street entlang, durch das Schloss und finden recht schnell Pooh und seine Familie. Und es ist plötzlich so, als hätten wir uns gestern erst verabschiedet und auch als würden wir uns schon Jahrzehnte kennen. Das Gleiche bei den Kindern. Wir sind da!
Mein Sohn ist mutig und möchte mit zu PotC (bis eine Minute zuvor hat er immer betont, dass er das NIE NIE wieder fahren möchte. Und nun ist er Experte und süchtig! Großartig!
Wir gehen weiter zu IASW und dann zu Buzz. Ich fühle mich wie Zuhause und bin sehr sehr glücklich. Dann kommt ein Hungergefühl auf. Wir trennen uns kurz, aber beim Plaza Garden ist eine riesige Schlange. Hoffnungslos. Dann eben Hakuna Matata. Auf dem Weg dahin treffen wir die anderen, denn die haben sich auch umentschieden. Hakuna Matata ist verrammelt. Also Colonel Hathi.
Pooh erklärt sich mutigerweise und dankenswerterweise dazu bereit, auf meine Kinder aufzupassen und die Mutigsten von uns fahren mit Indiana Jones. Ich war da scdhon lange nicht mehr, weil ich es langweilig fand. Aber irgendwas war jetzt anders. Es war schneller und rasanter geworden. Kann das sein oder hatte ich es falsch in Erinnerung?
Danach wird es schon langsam Zeit für Dreams. Wir finden einen so lala Platz zum Schauen und dann hören wir: And now, Disney Dreams.
Nach Dreams laufen wir gemütlich nach draußen und zum allerersten Mal darf ich direkt nach dem Ausgang zum Hotel abbiegen und weiß, dass wir in ca 1 min im Zimmer sind. Und schon sehr bald leigen wir in den gemütlichen Betten und schlafen sehr sehr gut!
Fortsetzung folgt...
Die letzten Worte meiner Tochter vor dem Einschlafen: Wenn die Josefs am Wochenende ins Disneyland fahren, dann müssen wir doch auch dahin fahren! So ein Quatsch, Kind, das geht doch nicht, wir fahren doch nach Orlando..... Nach unten gegangen und herzlich darüber gelacht. Doch dann kam ich ins Grübeln. Vor allem weil der Herr Pooh mich nicht von diesen Gedanken abgehalten hat, sondern mich noch anstachelte. Hm, ja, nein, ja, nein, ja, nein... So ging das im Zehntelsekundentakt. Mal zwischendurch die Hotelkapazitäten gecheckt, ja, das ginge...
Ja, nein, ja, nein...
Tag x -2, Mittwoch:
Es geht weiter, ja, nein, ja, nein, ja, nein, ja, ja, ja, nein? Dass wir darauf Lust hatten, das stand ja außer Frage. Aber nerven wir die Josefs vielleicht eher? Ist es nicht eine zu verrückte Idee?
Nach sehr sehr sehr vielen Mails kam dann späääääät am Abend der Entschluss: wir machen das!!! Oh Mann, was sind wir bekloppt! Das war so verrückt, dass ich noch gar nicht anfing mich zu freuen.
Tag x -1, Donnerstag:
Aufwachen, wie immer früh am Morgen. Bäääh, ich mag nicht aufstehen. Morgen fahren wir ins Disneyland. Was???? :juhuuu: So ganz langsam kann ich es glauben. Mails checken, ja, ich habe gebucht. Meine erste Tat: Bestätigung ausdrucken! In der Mittagspause ein paar Kleinigkeiten für unterwegs einkaufen. Die 63 Liter schaffe ich aber nicht!
Tag x, Freitag:
Mein Sohn ist noch auf Klasenfahrt, er weiß noch nichts von seinem Glück. Nochmal arbeiten. Zum Glück ein erträglicher Tag mit pünktlichem Feierabend um kurz nach 1. Schnell nach Hause, auftanken, zuhause fertig packen, die Kinder sind dank Mr. Poppins schon fertig und abmarschbereit. Schnell ins Auto und los geht's! Das Navi funktioniert wieder und zeigt mir eine Baustelle mit Verzögerung von 30 min. War ja klar. Aber hilft nix. Wir kommen gut voran und die Verzögerung dauert gar nicht 30 min, sondern viel weniger.
In Frankreich kurze Pause und schnell Bescheid gegeben, dass wir unterwegs sind. Zum ersten mal verwende ich meinen Tempomat. Sehr cool, so lässt sich auf der Fahrt gut entspannen. Das erste Micky Maus-Schild ist bald erreicht. Und ich biege mit Spannung zum allerersten mal nach dem Hotel New York ab in Richtung Disneyland Hotel. Erste Schranke, Buchung vorzeigen. Kofferraum öffnen. Ein sehr fröhliches Bienvenue und die Schranke öffnet sich. Jetzt schlägt mein Herz echt schnell. Noch eine Schranke geht auf und später noch eine. Dann Aussteigen, Koffer schnappen, Kinder nicht vergessen und hinein in die wunderschöne Hotelhalle. Auf dem dicken Teppich läuft man wie auf hohem Gras. Und der Duft irritiert mich zu Beginn, aber schon nach kurzer Zeit bin ich süchtig danach. Das Einchecken geht problemlos und ich bekomme auch die neue Wunderkarte zum Bezahlen, welche den Easy Pass ersetzt. Wir fahren mit dem Fahrstuhl eine Etage nach oben und laufen auf dem weichen Teppich den Gang hinunter bis zum Zimmer. Sesam öffne dich, und juchhu wir sind angekommen! Schnell alles inspiziert, alle nochmal ins Bad, Rucksack gepackt, Pooh Bescheid gegeben und nach unten und schwupps waren wir am Drehkreuz. "Welcome" hauchte die Dame wie gewohnt. Eines meiner Lieblingsgeräusche, auch wenn es objektiv betrachtet furchtbar klingt! Die vertraute Musik ertönt, die Sonne scheint (ja wirklich, vom angekündigten Regen keine Spur). Wir laufen die Main Street entlang, durch das Schloss und finden recht schnell Pooh und seine Familie. Und es ist plötzlich so, als hätten wir uns gestern erst verabschiedet und auch als würden wir uns schon Jahrzehnte kennen. Das Gleiche bei den Kindern. Wir sind da!
Mein Sohn ist mutig und möchte mit zu PotC (bis eine Minute zuvor hat er immer betont, dass er das NIE NIE wieder fahren möchte. Und nun ist er Experte und süchtig! Großartig!
Wir gehen weiter zu IASW und dann zu Buzz. Ich fühle mich wie Zuhause und bin sehr sehr glücklich. Dann kommt ein Hungergefühl auf. Wir trennen uns kurz, aber beim Plaza Garden ist eine riesige Schlange. Hoffnungslos. Dann eben Hakuna Matata. Auf dem Weg dahin treffen wir die anderen, denn die haben sich auch umentschieden. Hakuna Matata ist verrammelt. Also Colonel Hathi.
Pooh erklärt sich mutigerweise und dankenswerterweise dazu bereit, auf meine Kinder aufzupassen und die Mutigsten von uns fahren mit Indiana Jones. Ich war da scdhon lange nicht mehr, weil ich es langweilig fand. Aber irgendwas war jetzt anders. Es war schneller und rasanter geworden. Kann das sein oder hatte ich es falsch in Erinnerung?
Danach wird es schon langsam Zeit für Dreams. Wir finden einen so lala Platz zum Schauen und dann hören wir: And now, Disney Dreams.
Nach Dreams laufen wir gemütlich nach draußen und zum allerersten Mal darf ich direkt nach dem Ausgang zum Hotel abbiegen und weiß, dass wir in ca 1 min im Zimmer sind. Und schon sehr bald leigen wir in den gemütlichen Betten und schlafen sehr sehr gut!
Fortsetzung folgt...